Rea Garvey (43) fällt dank seiner Euphorie seinen Mitmenschen beim Fußballschauen auf die Nerven - also schaut er lieber allein.
Die Iren gelten dank ihrer guten Stimmung - egal ob Sieg oder Niederlage - als eine der besten Fangemeinden der Fußball-EM 2016, die stets für eine tolle Atmosphäre auf den französischen Fan-Meilen sorgt. Auch Rea Garvey ('Oh My Love') ist bekennender Fan und zurzeit im Fußballfieber. Auch wenn es eher unwahrscheinlich ist, dass Irland die Vorrunde übersteht, steht der irische Sänger zu seinem Team:
"Immer, man muss daran glauben, das ist der einzige Weg! Sonst muss man gar nicht antreten bei einem Wettbewerb wie der EM oder der WM. Das Schöne ist, wir sind so euphorisch, wenn es tatsächlich wahr wird. Das ist irgendwie so ein dream, der reality wird", schwärmte der Star im Interview auf 'kielerleben.de'.
Allerdings wird Rea nicht beim Public Viewing oder gar in einem Stadion zu finden sein. Tatsächlich schaut der Musiker sich die Spiele am liebsten allein an, um seinen Mitmenschen mit seiner Euphorie nicht auf die Nerven zu fallen.
"Ja und die Leute nerven mich auch! Ich liebe es halt, das gucken zu können. Das kommt noch vom Gucken mit meinem Vater. Das war einfach immer Samstag mit meinem Papa und ganz besonders. Wir sind beide ganz euphorisch", lachte er.
Dass die Iren keine großen Chancen auf den Titel haben, sieht der Sänger jedoch ganz realistisch. In der Kombination mit ihrer Leidenschaft fürs Singen schaffen es die Fans dennoch, aus jedem Spiel ein Highlight zu machen. "Wir lieben Musik und Fußball. Leider spielen wir nicht den besten Fußball, aber dafür mit umso mehr Leidenschaft … Die irischen Fans schaffen es immer wieder, einen mit einer Welle der Emotionen mitzureißen", erklärte er in einem frühen Interview auf 'dfb.de'.
Rea Garvey schaut beim Fußball übrigens nicht nur zu, sondern entspannt von der Arbeit auch gern selbst beim Spielen: Als Torwart ist er heute noch aktiv.
/Cover Media