Pitbull (35) lebt den amerikanischen Traum.
Am Freitag [15. Juli] wurde der Rapper ('Timber'), der eigentlich Armando Christian Perez heißt, auf dem berühmten Hollywood Walk of Fame geehrt, sein Name ziert nun den 2584. Stern auf dem Boulevard. In seiner Dankesrede zeigte sich der Musiker ungewohnt emotional und sagte den Zuschauern:
"Ich nutze Momente wie diese, um zu euch zu sprechen und um euch zu verstehen zu geben, dass es für mich nie ums Geld ging. Es ging mir nie um den Ruhm, sondern um die Reise - es geht mir um unsere Kultur und darum, aus Nichts Etwas zu machen. Es geht darum, das Paradebeispiel dafür zu sein, was der amerikanische Traum eigentlich bedeutet und was er verkörpert."
Pitbull hat ein bewegtes Leben hinter sich. Als Sohn kubanischer Einwanderer wuchs er in Miami, Florida auf und fing mit 16 Jahren an, Drogen zu verkaufen - genau wie sein Vater. Seine Mutter schickte ihn daraufhin ins Heim, von wo aus er später in eine Pflegefamilie in Roswell, Georgia, kam. Seitdem feilte er an seiner Rapper-Karriere und zählt heute zu den erfolgreichsten Künstlern weltweit.
Kein Wunder also, dass er seinen Fans ein Vorbild sein will. In seiner Dankesrede sagte Pitbull weiter: "Dass ich jetzt hier stehe, zeigt nur, was geschehen kann, wenn man konzentriert bleibt, hart arbeitet, an sich selbst glaubt und gegen alle Schwierigkeiten weitermacht. Wenn es eine Sache gibt, die ich niemals akzeptiere, ist es ein Nein. Zu verlieren bedeutet für mich nur eine neue Möglichkeit. Eine Niederlage ist für mich nur eine neue Lektion, aus der ich gelernt habe."
/Cover Media