Niall Horan (23) brachte für sein Album ziemlich ungewöhnliche Instrumente zum Einsatz.
Für seine erste Soloplatte ließ sich der irische Sänger ('This Town') einiges einfallen. Die Songs schrieb Niall zunächst am Piano oder der Gitarre, bevor er sich dann mit einer Band ins Studio wagte. Dort waren die Musiker äußerst experimentierfreudig, Drummer Aaron Sterling griff sogar zu einer mit Kaffeebohnen gefüllten Dose, um den perfekten Sound hinzubekommen.
"Einige der Songs sind härter als andere", verriet Niall gegenüber 'Entertainment Weekly'. "Ich spiele ein bisschen E-Gitarre auf einigen Tracks und wir haben offensichtlich viel mit Percussion experimentiert, um die Songs aufzubauen."
Doch die Kaffeedose war nicht der einzige ungewöhnliche Gegenstand, der als Trommel eingesetzt wurde: Aaron band offenbar auch zwölf leere Wasserflaschen mit einer pinken Schnur zusammen. "Er ließ sie einfach zum richtigen Zeitpunkt neben das Mikrofon auf den Boden fallen und das machte dann einen krachenden Marsch-Sound", erklärte der Sänger die ungewöhnliche Methode, die beim Entstehen seines Albums zum Einsatz kam.
Die neue Platte soll nächstes Jahr erscheinen und ein "Gefühl von Folk mit Pop" vermitteln. Auf einen Vorgeschmack konnten Fans bereits im September kommen, als Niall seine erste Single 'This Town' veröffentlichte.
Für sein Erstlingswerk ließ sich der ehemalige One-Direction-Star indes vor allem von den Lieblingsbands seiner Kindheit inspirieren: Fleetwood Mac, Crosby, Stills and Nash und The Eagles. "Immer, wenn ich meine Gitarre in die Hand nehme, spiele ich ganz automatisch solche Akkorde. Ich zupfe viel und spiele diesen Folk-ähnlichen Stil", verriet der Popstar.
"Die größte Herausforderung bei diesem Album war es sicherzustellen, dass ich so lange singen kann. Ich habe die Songs in meiner Tonart geschrieben, also habe ich versucht, es mir selbst nicht so schwer zu machen", grinste Niall Horan.
/Cover Media