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Nach schlimmer Diagnose: Christina Applegate kommt als Kelly Bundy zurück

Eine schrecklich nette Familie Bundy
Christina Applegate, Katey Sagal, Ed O'Neill und David Faustino in "Eine schrecklich nette Familie" IMAGO / United Archives

Christina Applegate ist danke ihrer Rolle als Kelly Bundy in "Eine schrecklich nette Familie" weltberühmt geworden. Nun wird sie wieder in diese Rolle schlüpfen – allerdings anders als erwartet.

Als "Dumpfbacke" in der Serie "Eine schrecklich nette Familie" ist Christina Applegate weltweit bekannt geworden. Die Fans liebten sie in ihrer Rolle als Kelly Bundy und waren geschockt, als die Schauspielerin 2021 bekannt gab, dass sie an Multipler Sklerose leidet.

In den letzten Monaten konnte sie ohne Stock kaum noch gehen, teilweise hat sie sich im Rollstuhl fortbewegt. Aus diesem Grund teilte sie nun mit, dass sie vermutlich nicht mehr wieder vor der Kamera stehen wird. In die Rolle der Kelly Bundy wird sie trotzdem noch ein Mal schlüpfen.

"Eine schrecklich nette Familie" kommt als Animation zurück

Die erfolgreiche Sitcom rund um die Familie Bundy feiert ein Comeback – allerdings als Animationsserie. Die Fans der Serie haben einen Grund zur Freude, denn Ed O'Neill, Katey Sagal und David Faustino sind in ihren Rollen als Al, Peggy und Bud Bundy wieder dabei. Sie werden den Figuren ihre Stimmen leihen.

Doch noch mehr freuen sich die Zuschauer und Zuschauerinnen, dass auch Christina Applegate trotz ihrer schweren Erkrankung wieder in die Rolle der Kelly Bundy schlüpfen wird. Das hat die Schauspielerin in einem Interview mit Vanity Fair bestätigt: "Ich kann mir nicht vorstellen, jetzt ans Set zu gehen. Das ist eine progressive Krankheit. Ich weiß nicht, ob es mir noch schlechter gehen wird. Ich kann aber als Synchronsprecherin arbeiten, weil ich meine Familie unterstützen und mein Hirn beschäftigt halten muss."

Einen Starttermin für die Animationsserie gibt es noch nicht und auch weitere Details konnte die Schauspielerin nicht verraten: "Ich kann nicht viel sagen, ich weiß nur, dass wir alle vier da mitmachen. Das liegt jetzt nicht in unseren Händen, also warten wir."