Nicht jeder aus dem Fernsehpublikum war von der neuesten "Wetten, dass ..?"-Ausgabe überzeugt, besonders auf Twitter kritistierten viele Zuschauerinnen und Zuschauer Thomas Gottschalk, der durch das Programm führte. In einem Statement für "Bild" reagierte der 72-Jährige nun auf die Vorwürfe.

"Es gibt keinen Grund, sich zu rechtfertigen. Bei 'Wetten, dass ..?' läuft es immer nach dem gleichen Muster: Es freuen sich viele Leute darüber und die Quote ist höher als woanders", erklärte er. Auf die Kommentare in den sozialen Medien scheint der Moderator keinen Wert zu legen, denn dort rausche es "andauernd".

Thomas Gottschalk: Keine Gedanken an die Kritiker

Trotzdem könne er den "paar besorgten Twitterern, die sich Sorgen gemacht haben, dass ich plötzlich lisple" Entwarnung geben: "Das war ein technisches Problem mit dem Ton."

Auch über die negativen Äußerungen seitens der Presse macht sich Gottschalk nach eigener Aussage keine Gedanken: "Ein paar misslaunige Journalisten sitzen mit einem Stift in der Hand auf ihren Sofas, machen sich Notizen und googeln meine Klamotten." Davon habe er sich noch nie beirren lassen. "Wenn es nach denen ginge, hätte ich mich schon vor dreißig Jahren weinend von meinem Job verabschiedet", so Gottschalk.

Als Gäste hatte die Show unter anderem den US-Schauspieler John Malkovich, die Komiker Michael "Bully" Herbig und Christoph Maria Herbst sowie die musikalischen Gäste Robbie Williams und Herbert Grönemeyer eingeladen. Der mit Olympia-Gold dekorierte Tennisspieler Alexander Zwerev musste seine Teilnahme wegen einer Corona-Erkrankung absagen. Stattdessen wurde er im Studio zugeschalten.