Das Wiedersehen mit "Sportschau"- und "Gefragt - Gejagt"-Moderator Alexander Bommes (47) steht nach seiner krankheitsbedingten Auszeit offenbar kurz bevor. "Derzeit plant die 'Sportschau' ab März wieder mit Alexander Bommes. Sollte er zu dem Zeitpunkt noch nicht wieder fit sein, werden wir die entsprechenden Sendungen mit anderen Moderatorinnen und Moderatoren besetzen", wie die ARD der "Sport Bild" mitteilte.
Nun berichtet "bild.de", warum der Moderator überhaupt eine so lange Pause einlegen musste. Laut Informationen der Webseite, die aus dem "engen Umfeld" von Alexander Bommes stammen, erkrankte er trotz vierfacher Impfung an Corona und hat seither mit Long-Covid-Symptomen zu kämpfen. Dazu zählen unter anderem Erschöpfung, Muskelschmerzen und Konzentrationsprobleme.
Handball-WM ohne Alexander Bommes
Anfang Januar war bekannt gegeben worden, dass Bommes nicht wie geplant die Handball-WM der Herren in Polen und Schweden an der Seite von Ex-Weltmeister Dominik Klein (39) moderieren werde. Moderatorin Stephanie Müller-Spirra (39) sprang für Bommes ein.
"Nach einem Jahr, in dem ich wie viele Menschen einige gesundheitliche Einschränkungen in Kauf nehmen musste, will ich die weitere Genesung abschließen und verzichte daher konsequenterweise auf die Moderation der diesjährigen Handball-WM. Dominik Klein ist bei Stephanie in kompetenten und sympathischen Händen - und darüber bin ich sehr froh", wurde der gebürtige Kieler damals zitiert.
Zuschauer waren in Sorge: Schon bei der Fußball-WM fehlte Alexander Bommes
Bereits bei der Winter-WM der Fußballer in Katar musste Bommes "aus gesundheitlichen Gründen" passen. Damals hatte ihn ARD-Moderatorin Jessy Wellmer (43) ersetzt und an der Seite von Almuth Schult (32), Thomas Hitzlsperger (40) und Sami Khedira (35) Platz genommen.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky (60) zeigte sich betrübt über Bommes' Ausfall: "Es tut dem gesamten ARD-Team und mir sehr leid für Alex Bommes, dass er auf die Fußball-WM verzichten muss, und wir wünschen ihm, dass es ihm so schnell wie möglich wieder besser geht."