Die Berlinale lockt aktuell einige Prominente in die deutsche Hauptstadt. Darunter auch Tennis-Legende Boris Becker (55), der bei dem Filmfest die Doku über sein Leben vorstellte: "Boom! Boom! The World vs. Boris Becker".
Ex-Tennis-Star Boris Becker: Viel Aufmerksamkeit seit Rückkehr nach Deutschland
Viel wurde über den Ex-Profi geschrieben in den vergangenen Wochen. Seit er vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen wurde, nachdem man ihn wegen Insolvenzverschleppung in England verurteilt hatte, ist er zurück in Deutschland und hat unter anderem schon einen gut bezahlten TV-Auftritt und arbeitete wieder als Kommentator.
Nicht alle feierten die Rückkehr des 55-Jährigen. Es gab auch kritische Töne, manche warfen ihm gar Lügen vor und aus seinen finanziellen Fehltritten nun auch noch Profit zu schlagen.
Boris Becker gibt zu: "Habe Fehler gemacht"
Wie "Bild.de" von der Pressekonferenz für seinen neuen Film in Berlin berichtet, reagierte Boris Becker auf die Frage, wie es ihm gehe, so: "Es fühlt sich gut an, wieder in Freiheit zu sein." Und er kommt auf seinen Promi-Statuts zu sprechen, der nicht nur Vorteile hat: "Habe ich Fehler gemacht? Natürlich. Aber nennen Sie mir jemanden, der keine Fehler gemacht hat. Der Unterschied: Meine Fehler werden sofort in der ganzen Welt berichtet."
Ein Punkt, der nicht nur seinen Insolvenzverwalter, sondern auch weite Teile der Öffentlichkeit irritieren dürfte, ist die Tatsache, dass die Tennis-Legende trotz Insolvenzverfahren jetzt wieder im Luxus lebt – was Boris Becker nicht wenig Kritik einbringt. Das scheint an ihm aber abzuprallen, nach allem, was er erlebt hat: "Ich habe Kritiker seit 37 Jahren und das wird sich so schnell auch nicht ändern. Manche mögen meine blauen Augen nicht, manche meine lange Nase. Manche mögen meinen Frauengeschmack nicht. Ich habe es noch nie allen recht machen können und vielleicht wollte ich das auch nicht", erklärte er bei dem Pressetermin.
Lilly Becker klagt über Verhalten ihres Ex
Seine Ex Lilly Becker (46) dürfte aktuell auch kein Fan von ihm sein. Denn wie sie nun bei "bild.de" öffentlich machte, zahlt Boris Becker seit April 2022 keinen Unterhalt mehr an sie und den gemeinsamen Sohn Amadeus (13): "Seit April 2022 bezahlt Boris uns keinen Cent Unterhalt. Boris ist es egal, ob es uns gut oder schlecht geht. Dabei verband uns mal eine ehrliche Liebe", beklagte sie bei dem Interview. Schon in der Ehe gab es demnach Streit zwischen den beiden, weil Boris Becker über seine Finanzen log.
Boris Becker selbst arbeitet derweil weiter an seinem Comeback, ist auf Instagram aktiv – und zeigt nun eben auch mit seiner neuen Doku, die beim Streaming-Dienst Apple TV+ zu sehen sein wird, dass er offenbar nicht vorhat, sich zu verstecken.
Der Nach Doku über Boris Becker: Ex-Tennisstar räumt Fehler ein wird veröffentlicht von BUNTE.de.