In einem emotionalen Interview mit RTl zeigte sich Oliver Pocher sehr verletzt und ehrlich. Gegenüber Frauke Ludowig spricht er offen über seine Gedanken und erklärt, wie er sich während der Trennung von seiner Noch-Frau Amira fühlt. Denn er hätte sich die Geschichte anders vorgestellt: "Das ist natürlich keine supergeile Geschichte und auch nichts Tolles, wenn es so läuft, wie es läuft."
In einem Pärchen-Pullover gekleidet, auf dem übersetzt "Komplizen" gedruckt ist, berichtet der Comedian über das Leben nach dem Aus der vierjährigen Ehe mit Amira Pocher. Vor allem das Allein-Sein und das leer gewordene, gemeinsame Haus, aus dem alle Sachen ausgeräumt wurden, machen Oliver zu schaffen. Dennoch versuche Pocher, mit dem Ehe-Aus umzugehen und das Beste daraus zu machen, um zumindest für die gemeinsamen Kinder Normalität zu schaffen.
Oliver Pocher will "keine Sympathiepunkte gewinnen"
Oliver scheint dabei allerdings nicht viel zu bereuen. Auf die Frage, was er aus der Situation lerne, entgegnete er: "Ich will keine Sympathiepunkte gewinnen, sondern ich bin einfach so, wie ich bin und so agiere ich auch." Dabei geht er außerdem darauf ein, dass er die Trennung öffentlich verarbeite. Er würde die Dinge fast alle nochmal genau so machen. Zu keinem Zeitpunkt wolle er sich verstellen oder verändern, denn der Comedian möchte sich selbst treu bleiben.
Langsam komme er aber wieder aus seinem Tief heraus und er versuche, die Trennung auf seine eigene Art zu bewältigen.
Oliver nutzt Trennung als Comedy-Grundlage
Um die Trennung aufzuarbeiten und damit fertigzuwerden, vertiefe er sich auch in sein Comedy-Leben: "Also ich mache mich über die Situation lustig, habe da jetzt einen Elfmeter liegen und den werde ich verwandeln."
Olivers Leben scheint nun auch wieder in der Öffentlichkeit weiterzugehen – am Wochenende ließ er sich zum ersten Mal nach der Trennung wieder mit guter Laune beim Sportpresseball in Berlin blicken.
Der Oliver Pocher bleibt sich immer treu wird veröffentlicht von BUNTE.de.