Morgan Freeman (79) sieht das Burn-out als eine logische Konsequenz bei Schauspielerin.
Der Hollywoodstar ('Die Verurteilten') kennt das Business nur zu gut, daher weiß er auch, dass irgendwann ein Punkt in der Karriere kommt, an dem man etwas anderes machen will.
"Ich glaube nicht, dass ein Schauspieler gezielt eine schlechte Performance abliefert. Aber ich glaube, sie sind ausgebrannt", meinte er in einem Interview mit dem 'Collider'. "Du kommst an einen Punkt, an dem du denkst: 'Genug ist genug. Ich mache etwas anderes. Male eine Landschaft oder sowas, züchte Pferde."
Auch sein Kollege aus dem neuen Blockbuster 'Ben Hur', Toby Kebbell (34), hat einen Tipp für Burn-out-geschädigte Schauspieler. "Ich habe von Leuten gehört, die schlecht gespielt haben, weil sie aus der Reihe gefallen oder in eine bizarre Spirale gefallen sind, wo sie dachten, sie sind wichtig", lachte er. "Das Wichtigste ist zu verstehen, egal ob es ein Kurzfilm oder ein Blockbuster ist, dass du den gleichen Aufwand betreiben solltest." Denn so oder so - irgendwann sei man ausgebrannt. "Aber weite dein Vokabular deiner Fähigkeiten und Künste aus, oder genieße es, wie glücklich du sein kannst, so viel Geld für das Tragen von Make-up zu bekommen. Ich meine, Geld, echt. Geld für ein Haus oder ein Auto." Anscheinend halten sich Morgan Freeman und Toby Kebbell an ihre Ratschläge, denn zumindest in 'Ben Hur' ist bei den beiden nichts von einem Burn-out zu sehen.
/Cover Media