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"Mona Lisa"-Moderatorin

Maria von Welser: Zwei neue Tumore – sie muss operiert werden

Moderatorin Maria von Welser muss wegen zwei neuer Hirntumore operiert werden.
Moderatorin Maria von Welser muss wegen zwei neuer Hirntumore operiert werden. IMAGO / Horst Galuschka

Seit Jahren lebt "Mona Lisa"-Moderatorin mit mehreren Hirntumoren. Doch nun kamen zwei hinzu und eine OP ist unausweichlich.

Sie hat so lange standhaft gegen eine weitere Operation gekämpft: Nachdem "Mona Lisa"-Moderatorin Maria von Welser (74) vor knapp vier Jahren erstmals die Diagnose Hirntumor erhalten und sich einer OP unterzogen hatte, kam der Tumor zurück. Und nicht nur das: Der zurückgekehrte Tumor war an einer Stelle, an der nicht operiert werden konnte, zusätzlich wuchsen zwei weitere Tumore. Die größeren beiden Tumore konnten aber immerhin bestrahlt werden und wuchsen nicht weiter. Deshalb entschied sich die 74-Jährige auch, sie nicht entfernen zu lassen. "Der Heidelberger Bestrahlungspapst Professor Jürgen Debus meint, dass seiner Erfahrung nach einmal gestoppte Meningeome nicht weiter wachsen. Das glaube ich ihm jetzt erst einmal. Außerdem ist es angenehmer zu glauben, dass die Tumore gestoppt werden konnten", hatte von Welser der "Bild"-Zeitung Anfang Januar im Interview erklärt.

"Mona Lisa"-Moderatorin Maria von Welser hat zwei neue Hirntumore

Sie habe "keine Lust mehr auf ständig neue Untersuchungen, die wiederum neue Schritte nach sich ziehen würden, über die ich entscheiden müsste", hatte sie weiter berichtet. Und gesagt: "Was passiert, das soll passieren. Und dann kann ich immer noch entscheiden, wie sehr ich dagegen ankämpfen möchte." Ihr größter Wunsch: "Ruhe im Kopf." Doch der hat sich leider nicht erfüllt.

Denn wie die "Bild" in der Ausgabe vom Samstag (26. Juni), dem 75. Geburtstag der Moderatorin berichtet, sind nochmal zwei Tumore hinzugekommen. Das habe sie bereits vor zwei Monaten erfahren Dass sie nun doch einer OP zugestimmt hat, hat einen traurigen Grund: "Die Ärzte sagten, ich könnte sonst sehr bald nicht mehr sehen, hören, sprechen und [mich] bewegen."

Doch die Journalistin gibt sich weiterhin tapfer: "Ich habe keine Angst vor dem Tod." Sie werde ärztlich gut betreut, das Leben sei präsent, nicht der Tod. Auch ihre Söhne und ihr Mann seien ihr eine große Stütze: "Er war und ist mein Fels in der Brandung." Und auch das Feiern ihres Geburtstages mit  ihrer Familie lässt sie sich nicht nehmen. Laut des Berichtes verbringt sie den Tag am Strand von Ibiza.