Mina Tander (37) fühlt sich weder deutsch noch afghanisch.

Die Schauspielerin ('Antonio, ihm schmeckt's nicht!') kam als Tochter eines Afghanen und einer Deutschen in Köln zur Welt, mittlerweile lebt sie in Berlin. Zugehörig fühlt sie sich allerdings keiner der beiden Kulturen mehr als der anderen.

"Zu meiner afghanischen Familie habe ich noch Kontakt, aber niemand von ihr lebt mehr dort. Deswegen habe ich auch keinen direkten Bezug mehr zu Afghanistan. Ich selbst fühle mich weder besonders deutsch noch besonders afghanisch, sondern europäisch. Das spüre ich stark, wenn ich im nicht europäischen Ausland bin", erklärte Mina im Interview mit der 'B.Z. am Sonntag'. 

Nach Berlin führte sie derweil die Liebe. Mit Ehemann Elmar Fischer (47) und der gemeinsamen Tochter lebt sie am Stadtrand der Hauptstadt und genießt so zwei ganz unterschiedliche Welten: "Am Morgen fahre ich an den Kühen vorbei, wenn ich in die Stadt muss und am Nachmittag treffe ich mich zum Kaffeetrinken am Kotti in Kreuzberg."

Trotz ihres hektischen Lebens findet sie für Elmar immer genug Zeit. "Mein Mann und ich verbringen wirklich viel Zeit zusammen. Ich habe das Gefühl, wir sehen uns mehr als andere Paare", verriet Mina Tander vor wenigen Tagen dem 'OK!'-Magazin und gab das Geheimnis ihrer glücklichen Ehe preis: "Man muss für sich die Mitte finden und immer aufpassen, dass man sich nicht fremd wird. Man sollte die gleichen Vorstellungen davon haben, wie viel Zeit man miteinander verbringen möchte."

/Cover Media