Dieter Bohlen hätte "niemals den Wendler da reingesetzt"
Dieter Bohlen, der ab der kommenden DSDS-Staffel ebenfalls nicht mehr in der Jury sitzen wird, sprach nun erstmals über sein DSDS-Aus und über seinen ehemaligen Jury-Kollegen Michael Wendler.
In einem Instagram-Video erklärte der 67-jährige Musikproduzent: "Ich zum Beispiel hätte niemals den Wendler da reingesetzt. Und wenn man so unterschiedliche Meinungen hat zu den Formaten und wie man den Erfolg schafft, dann ist natürlich der beste Weg, man trennt sich", so Bohlen.
Wendler regt sich über "miese Anspielung" auf
Von diesem Seitenhieb bekam auch Michael Wendler im fernen Cape Coral in Florida Wind und reagierte nun auf diese Aussage auf seiner Lieblings-Plattform Telegram, schließlich wurde sein Instagram-Account vor geraumer Zeit gelöscht. Der gefallene Künstler verfolgt offenbar immer noch sehr genau was in der Heimat so vor sich geht.
"Wie armselig Herr Bohlen", beginnt der ehemalige Schlagersänger seine Wutrede und fährt fort: "Was für eine miese Anspielung ich hätte etwas mit seinem Rausschmiss bei RTL zu tun."
"Bohlen alleine ist Schuld an den miesen DSDS-Quoten"
Vielmehr ist der Wendler der Meinung, dass Bohlen einen gehörigen Anteil sei am Quotenniedergang der RTL-Talenteshow habe: "Bohlen alleine ist Schuld an den miesen DSDS-Quoten der Vergangenheit. Die Luft war einfach raus. Seine monströsen Gagen-Vorstellungen konnte und wollte offensichtlich RTL nicht mehr erfüllen", so der 49-Jährige weiter.
In Großbuchstaben fuhr er fort: "DSDS war ein gutes Projekt zur Findung von echten Gesangstalenten. Mit den Jahren verlor DSDS jedoch seine Glaubwürdigkeit und es ging nur noch um Bashing und Verachtung der mutigen Bewerber für diese Castingshow. Zuletzt schreckte es immer mehr Talente ab, teilzunehmen."
Michael Wendler fühlte sich auf "übelste Weise denunziert"
Michael Wendler hat sich als Robin Hood der 2002 an den Start gegangenen Sendung gesehen und schreibt weiter: "Ich hätte diesen Zustand gerne verändert und ich denke auch RTL." Nach seinem DSDS-Aus wurde der Wendler in allen bereits fertiggedrehten Castingfolgen großflächig verpixelt. Das kritisiert er weiterhin stark – wie zuvor schon in ähnlichen Postings.
"Leider musste sich RTL den Kabalen beugen und sich von mir erst distanzieren und dann wurde ich in übelster Weise denunziert, deformiert und verpixelt. Diese menschenverachtende Darstellung grenzte an Körperverletzung, erfüllt den Straftatbestand der Beleidigung des Mobbing und war selbst für RTL Verhältnisse mehr als niveaulos. Und wenn der RTL Geschäftsführer Jörg Graf sich dann noch hinstellt und öffentlich behauptet, er positioniere sich mit seinem Sender gegen Mobbing und Ausgrenzung, dann schlägt es dem Fass den Boden aus, wenn man vergleicht was sie sagen und sie tun."
Darum finden Michael Wendlers Konzerte nicht statt
Dass der besonders auf Telegram hysterisch agierende Egozentriker nach den jüngsten Ereignissen nicht mehr allzu viele Freunde hierzulande hat, ist kein Geheimnis. Nun wird er auch noch seine letzten Fans verärgert haben. Denn eigentlich war er für ein Konzert Ende September in Oberhausen gebucht. Das hat er nun abgesagt.
Das Konzert wird nun aber nicht mehr stattfinden, denn er kritisierte via Telegram die "erpresserische 3G-Regel" des Veranstalters und schrieb außerdem, das er "als verantwortungsvoller Künstler und Corona-Maßnahmen-Kritiker nicht bereit sei, diese Erpressung an seinen Fans hinzunehmen."
Der Michael Wendler hetzt gegen Dieter Bohlen: "Wie armselig" erschien zuerst bei klatsch-tratsch.de und wurde von TVSPIELFILM-Autoren um weitere Informationen ergänzt. Kontakt zum Partner hier.