Michael Moore (62) könnte nicht besorgter sein.
Der Regisseur ('Fahrenheit 911') war eine der führenden Stimmen in der Öffentlichkeit, die seit der Kandidatur Donald Trumps vor dem Geschäftsmann gewarnt haben. Michael war auch der einzige amerikanische Prominente, der vorausgesagt hatte, dass Trump gewinnen wird. Nun ist die Angst bei dem Filmemacher groß, denn die Nachrichten aus dem Trump Tower der vergangenen Wochen seien alles andere als beruhigend. In einem Posting auf seiner Facebook-Seite sorgt sich Michael unter anderem darum, dass der designierte US-Präsident den täglichen Sicherheits-Briefings nicht beiwohnt, weil er "zu klug" sei: "Wenn der nächste Terroranschlag stattfindet - und er wird stattfinden, wir wissen das – werden wir Donald Trump sehen, wie er jedem anderen die Schuld gibt, nur nicht sich selbst, nach einer Tragödie, die hätte verhindert werden können, inmitten von Tod und Zerstörung. Er wird die Verfassungsrechte außer Kraft setzen. Er wird alle zusammentreiben, die er als Gefahr sieht. Er wird den Krieg ausrufen, und der republikanische Kongress wird ihn unterstützen."
Michael Moore empfahl Trump, sich mit dem Präsidenten auseinanderzusetzen, der die Sicherheitswarnungen nicht ernst genommen hatte: George W. Bush war Thema von Michaels bekanntester Dokumentation 'Fahrenheit 911'. Dass Trump zu beschäftigt damit war, Twittermeldungen abzusetzen, anstatt sich über Sicherheitswarnungen unterrichten zu lassen, macht Michael Moore sehr wütend.
/Cover Media