Michael Bay (51) ist sich sicher: Kate Beckinsale (42) wollte lediglich lustig sein, als sie erzählte, dass er ihr vor 16 Jahren geraten habe, abzuspecken.
Das Drama begann, als Kate am Freitag [27. Mai] zu Gast in der TV-Show von Graham Norton (53) eine Geschichte erzählte: Vor 16 Jahren bewarb sie sich für eine Rolle in Michaels Film 'Pearl Harbor', die sie letztendlich auch bekam. Beim ersten Meeting aber soll der Regisseur ihr ans Herz gelegt haben, erstmal abzunehmen - damals hatte Kate gerade ihre Tochter Lily zur Welt gebracht und war etwas fülliger als sonst.
Sofort ging ein Aufschrei durch die Medienwelt: Michael Bay sei ein Sexist, weil er einer frisch gebackenen Mutter sagte, sie solle sich einen Personal Trainer suchen und ein paar Kilo verlieren. Am Mittwoch [1. Juni] hatte der Gescholtene dann die Nase voll: Auf seiner eigenen Homepage äußerte sich Michael Bay zu den Vorwürfen und betonte, dass sein Ratschlag in keiner Weise böse gemeint gewesen sei.
"Kate und ich sind Freunde", begann der Filmemacher. "Sie ist eine fantastische Schauspielerin, sehr lustig, geistreich feminin, keck und sie sagt, was sie denkt. Ich respektiere sie wirklich und deswegen kommt sie auch immer wieder zu meinen Weihnachts- und Geburtstagsfeiern."
Mehr als über das Erzählen der Geschichte ärgert sich Michael über die Presse, die daraus eine Sensationsstory gemacht hat. "Die Presse hat aus diesem Meeting vor 16 Jahren einen Skandal gestrickt, den es nie gegeben hat", lamentierte der Hollywoodstar online. "Ich habe heute mit Kate gesprochen, sie fand es einfach eine witzige Geschichte. Ich schätze, ich werde als der Böse dargestellt, weil ich ihr ans Herz gelegt habe, einen Trainer zu engagieren - sie hatte gerade eine wundervolle Tochter zur Welt gebracht und war dabei, sich auf einen intensiven Actionfilm vorzubereiten ... Hinweis an die Presse: 95% der Hauptdarsteller in Filmen engagieren einen Personal Trainer und trinken grüne Säfte!"
Ganz offensichtlich will Michael Bay nicht als Sexist gelten - selbst wenn er Kate Beckinsale vor 16 Jahren als zu rundlich für seinen Film empfand.
/Cover Media