Melissa McCarthy (45) stimmt ihrer Kollegin Jennifer Aniston (47) voll zu.
Nachdem die Schauspielerin ('Friends') für die 'Huffington Post' einen aufsehenerregenden Artikel verfasste, in dem sie sich darüber ärgerte, wie über Frauen in ihrer Branche berichtet wird, kann sie sich auf die Unterstützung ihrer Kolleginnen verlassen. Jennifer war besonders erbost darüber, dass einmal mehr Bikinibilder von ihr mit der Frage 'Ist sie schwanger?' in sämtlichen Magazinen gedruckt wurden. Melissa McCarthy kann die Wut nur zu gut nachvollziehen. "Alle müssen einfach mal aufhören, Frauen niederzumachen", so die Schauspielerin ('Ghostbusters') im Gespräch mit 'Entertainment Tonight'. "Es geht immer darum, wie wir aussehen - man sagt: 'Er ist interessant', 'Er ist ein guter Autor', aber 'Sie sieht älter aus als beim letzten Mal.' Das ist doch lächerlich. Ich hoffe einfach, dass wir an einen Punkt kommen, an dem es für Leute peinlich ist, solche Gedanken zu haben."
Auf Twitter erhielt Jennifer ebenfalls Unterstützung. Kollegin Anna Paquin (33, 'True Blood') teilte einen Link zum Artikel auf Twitter und schrieb dazu nur: "AMEN".
Das kanadische Musikduo Tegan and Sara ('Closer') tweetete: "JA! Die Medien müssen ECHTE Nachrichten behandeln. Hört auf mit dem Anprangern, Stalking und Bewerten der Körper/Leben von Frauen."
Jennifer warf den Medien vor, mit News über Prominente den "entmenschlichenden Blick auf Frauen" zu bewahren. Dabei gehe es "einzig und allein um das körperliche Erscheinungsbild", kritisierte sie. "Ist sie schwanger? Hat sie zu viel gegessen? Lässt sie sich gehen? Ist ihre Ehe in der Krise, weil die Kamera einen körperlichen 'Makel' aufgedeckt hat?", zählte sie die üblichen Fragen auf. Außerdem erklärte Jennifer Aniston: "Die Objektivierung und Kontrolle, die wir Frauen unterziehen, ist absurd und verstörend. Die Art, wie ich von den Medien porträtiert werde, ist eine ganz einfache Reflexion davon, wie wir Frauen im Allgemeinen sehen und porträtieren, gemessen an einem verzerrten Schönheitsstandard."
/Cover Media