Dass Hundeprofi Martin Rütter (51) und Profisportler Mathias Mester (35) befreundet sind, ist nicht unbekannt. In einem siebenminütigen Video auf Instagram macht sich Rütter nun stark gegen Diskriminierung. Er liest eine Hand voll Hassnachrichten vor, die Mathias Mester von einer Frau bekommen hat und rief die Hetzerin dann sogar noch persönlich an.
Nach der Veröffentlichung des Videos meldet sich die Frau nun doch mit einem Statement bei der "Stern"-Redaktion.
Verfasserin der Hassnachrichten: "Ich kann gar nicht beschreiben, was in mich gefahren ist"
Sie habe sogar Mester versucht telefonisch anzurufen, er sei jedoch nicht erreichbar gewesen. Der "Stern" habe aber die Mail sowohl an Mester als auch an Martin Rütter weitergeleitet.
Hundeprofi Martin Rütter spricht sich gegen Diskriminierung im Netz aus
Der Profisportler, der sich in der letzten "Let's Dance"-Staffel bis ins Finale getanzt hat, ist kleinwüchsig. Offenbar Grund genug für eine Zuschauerin, ihn öffentlich zu beleidigen. Sie lästerte unter anderem, Mesters Tanzpartnerin Renata Lusin (34) würde im wahren Leben einfach an ihm vorbeigehen.
Dann las Rütter einen weiteren Kommentar vor, der ihn zutiefst traf: "Renata wird auch froh sein, wenn sie diesen Krüppel vom Hals hat." Fassungslos betonte der Hundeprofi, dass eine solche Diskriminierung einfach nicht akzeptabel sei. Hass und Beleidigungen im Netz seien absolut nicht in Ordnung und können auch strafrechtlich verfolgt werden, so Rütter.
Zum verdeutlichen nannte Rütter sogar den vollen Namen der Frau und ihren Beruf. Dass sie einen sozialen Job ausübt und andere sogar noch darin schult, brachte ihn komplett aus der Fassung. Rütter erklärte, dass er sie persönlich konfrontiert hätte: "Dann hab ich sie angerufen, denn ihre Telefonnummer rauszufinden war nicht so schwer." Er hätte die Frau gefragt, warum "Let's Dance" so ein "rotes Tuch" für sie sei, doch die Dame wimmelte Rütter sofort ab, so etwas wie "Let's Dance" würde sie nicht gucken.
Auch als ein Anwalt die Dame kontaktiert habe und darauf hinwies, dass ihre Beleidigungen nun strafrechtlich verfolgt werden, habe die Frau laut Martin Rütter sofort wieder aufgelegt. Zum Schluss betonte der Hundeprofi noch einmal deutlich: "Ganz ehrlich, wir sind nicht in einer Gesellschaft, in der wir akzeptieren sollten, dass jemand wegen seiner Hautfarbe, seines Geschlechtes, seiner sexuellen Orientierung, was auch immer, diskriminiert wird, das geht so einfach nicht!"
Rütter erhielt unter seinem Instagram-Video eine Vielzahl an Kommentaren, die ihm nur zustimmen können und seinen Monolog klasse finden.
Der Hundeprofi Martin Rütter stellt Netz-Mobberin zur Rede - jetzt meldet sich die Frau wird veröffentlicht von BUNTE.de.