Mariah Carey (46) wird von den Produzenten ihrer Silvestershow kritisiert.
Eigentlich sollte der Auftritt der Sängerin ('Without You') auf dem Time Square in New York wenige Minuten vor dem Jahreswechsel der krönende Abschluss von 2016 sein. Stattdessen wurde die Show zu einem Desaster. Drei Songs hätte Mariah Carey eigentlich zum Besten geben sollen, jedoch kam sie aufgrund technischer Probleme nicht mal wirklich dazu, überhaupt eines der Lieder vollständig zu singen. Da sie selbst die Musik nicht hören konnte, stakste sie stattdessen über die Bühne, redete mit dem Publikum, versuchte es zu animieren und wusste nicht so recht, wie sie sich aus dieser Situation retten kann. Aber eine echte Diva lässt sich auch von solchen Ereignissen nicht aus der Fassung bringen und so schob Mariah nach dem katastrophalen Auftritt den Mitarbeitern von Dick Clark Productions die Schuld in die Schuhe.
So ließen Insider aus dem Team der Musikerin laut 'TMZ' durchblicken, dass sie den Verdacht hege, ihre Performance sei mit Absicht sabotiert worden. Schließlich habe sie sich vor ihrem Auftritt darüber beschwert, dass ihre In-Ears nicht funktionieren, aber nichts hätte sich geändert. Außerdem hätte während der Show der Teleprompter nicht funktioniert.
Diese Vorwürfe wollen die Produzenten nicht auf sich sitzen lassen und betonten jetzt in einer Pressemitteilung, dass Mariahs Aussagen "diffamierend", "unverschämt und offen gesagt absurd" seien.
"In sehr seltenen Fällen gibt es natürlich technische Probleme, die beim Live-Fernsehen auftreten können. Unsere erste Untersuchung hat aber ergeben, dass Dick Clark Productions keine Beteiligung an den Herausforderungen von Frau Careys Auftritt am Silvesterabend hatte", ließ das Produzenten-Team verlauten. Obwohl sie "den größten Respekt für Mariah Carey als Künstlerin" haben, mussten sie das auf jeden Fall klarstellen.
/Cover Media