Madonna (58) und ihr Ex Guy Ritchie (47) haben das Kriegsbeil begraben.
Laut Gerichtsdokumenten, die 'ET Online' vorliegen, wollen die Popsängerin ('Hung Up') und der Regisseur ('Sherlock Holmes') ihren Sorgerechtsstreit um den gemeinsamen Sohn Rocco (16) außergerichtlich beilegen, nachdem das einstige Ehepaar monatelang um dessen Wohnort gezankt hatte. Dem Bericht der Webseite zufolge bat Madonna den zuständigen New Yorker Richter, den Fall zu verwerfen, damit sie sich ohne gerichtliche Hilfe mit Guy einig werden kann.
Die Auseinandersetzung begann, als Rocco im vergangen Jahr zu seinem britischen Vater nach London umsiedelte - ganz zum Ärger seiner berühmten Mutter. Diese verlangte, dass er zu ihr in den Big Apple zurückkehrt, dieser Aufforderung leistete der Promi-Nachwuchs aber keine Folge. Schließlich wandte sich die Bühnen-Ikone ans Gericht.
Im Frühling verwies der zuständige Richter offenbar während einer Anhörung darauf, dass Rocco bald kein Kind mehr sei, und sich die Eltern deshalb in Bälde vertragen sollten. "Ein Junge wird schnell zum Mann", ließ Justice MacDonald wissen. "Es wäre eine große Tragödie für Rocco, wenn - wie zuvor - noch mehr der schnell vorbeiziehenden Tage seiner Kindheit von diesem Disput vereinnahmt würden."
Tatsächlich scheint der Haussegen inzwischen nicht mehr schief zu hängen: Im August feierte die Musikerin den 16. Geburtstag ihres Sprösslings und stellte zu dem Anlass Fotos von Rocco auf ihren Instagram-Account online. "Herzlichen Glückwunsch an meinen erstgeborenen Sohn! Ein echter Kämpfer mit einem wunderschönen Herz. Lass die Sonne scheinen", lautete ihre liebevolle Nachricht. Auch ein Bild, auf dem sie einen Rocco im Kleinkindalter auf dem Arm hält, zeigte sie ihren Fans: "Einmal mein Baby, immer mein Baby", schrieb Madonna sichtlich stolz.
/Cover Media