Lily Collins (27) fand es gar nicht so schlimm, sich bei 'Regeln spielen keine Rolle' in den Kostümen nicht so wohl zu fühlen.
Im Gegenteil - der Schauspielerin ('Chroniken der Unterwelt - City of Bones') half es, sich besser in die Figur der Maria Mabrey, einer Schönheitskönigin aus den 50er Jahren, hineinzufinden. "Als Schauspielerin hilft es dir, wenn du andere Sachen als sonst trägst", bemerkte die Darstellerin bei der Veranstaltung 'Stylemakers' 2016'. "Eine wichtige Sache in den 50ern war die Unterwäsche - unglaublich unbequem, aber sie kreierten eine Form, an der die Kleidung wundervoll hing. Dass ich plötzlich eine andere Körperform hatte, half mir zu verstehen, wer ich war und wie ich das nutzen konnte." Ein Kostüm sei dabei besonders wichtig gewesen: "Das weiße Outfit, das Maria trägt, als sie in Hollywood ankommt, nutzten wir mehrfach für wichtige Szenen. Entscheidungen wie diese, geben dem Publikum ein Verständnis, wofür sie steht und was für eine Persönlichkeit sie ist."
Warren Beatty (79, 'Bonnie & Clyde') führt bei 'Regeln spielen keine Rolle' die Regie und war auch für das Drehbuch verantwortlich. Albert Wolsky war der Kostümbildner und er setzte dabei auf jedes Detail, wie Lily Collins verriet: "ich mochte es, wenn er hier und da am Kostüm herumfingerte, hier noch ein Millimeter, dort noch einer. Es hat alles verändert. Ich hätte nie gedacht, wie wichtig die richtige Proportion ist."
/Cover Media