Kevin Costner (61) möchte seine Rollen nutzen um etwas zu bewirken.
Der Schauspieler wirkte in einigen der größten cineastischen Meisterwerke und Kassenschlagern mit, darunter 'Bodyguard', 'Der mit dem Wolf tanzt' oder 'Robin Hood - König der Diebe'. Doch für ihn sind diese Streifen nicht nur große persönliche Erfolge, sondern auch ein Beitrag für die Welt.
"Filme prägen Menschen, sie prägen mich", erklärte er in der US-Show 'Live! With Kelly'. "Ich denke, wenn sie richtig gemacht werden, kann ein Heldentum aus diesen Filmen hervorgehen und man kann etwas lernen. Wenn Filme wirklich richtig gut gemacht werden, werden sie zu diesen Momenten, die wir niemals vergessen - aber oft passiert das nicht. Dennoch haben Filme diese Chance."
Offenbar ist Kevin Costner kein großer Fan des neuen Kinos, wünscht er sich doch auch eine alte Tradition zurück. "Ich vermisse den Vorhang", gab der Star zu. "Als ich klein war und ins Kino ging, öffnete sich der Vorhang und ich dachte immer: 'Vielleicht passiert etwas Großartiges'. Manchmal tat es das, manchmal hast du den Film aber auch vergessen, sobald du aus dem Saal warst. Aber ich vermisse den Vorhang. Ich bin ein Romantiker was das Geschäft angeht. Wir können Dinge schaffen, die Leben verändern. Wir können die Art, wie wir denken, verändern. Kann es einen Effekt auf junge Menschen haben? Absolut."
Ob Kevin Costner das auch mit seinem neuesten Werk schafft? 'Hidden Figures - Unbekannte Heldinnen' startet am 2. Februar in Deutschland und handelt von drei afroamerikanischen Frauen, die maßgeblich an der ersten NASA-Mission beteiligt waren.
/Cover Media