Kelly Clarkson (34) wächst am Leben als Mutter.
Die Sängerin ('Stronger') war noch nie ein Mauerblümchen, seitdem sie Töchterchen River (2) und den siebenmonatigen Remington großzieht, strotzt sie allerdings nur so vor Selbstbewusstsein.
"Ich war als Frau noch nie so selbstsicher wie jetzt, da ich Mutter bin", freute sich Kelly, die seit 2013 mit Brandon Blackstock (39) verheiratet ist. "Ich habe das Gefühl, ich meistere das mit Bravour."
Neben ihren beiden leiblichen Kindern zieht sie gemeinsam mit ihrem Liebsten auch noch Seth und Savannah, Brandons Kinder aus einer vorherigen Beziehung, groß - eine waschechte Patchworkfamilie eben.
"Wir haben eine Patchworkfamilie und das ist nochmal ein ganz anderes Level, wenn man versucht, alles auf die Reihe zu bekommen, und möchte, dass jeder das Gefühl hat, gleich wichtig und geliebt zu sein", erklärte Kelly gegenüber 'Entertainment Tonight. "Und dann kommt dazu noch, eine Ehe zu führen und eine Karriere zu haben. Das ist viel."
Trotzdem oder gerade deshalb fühlt sich die Musikerin jetzt so gut wie nie zuvor. "Ich bin heute selbstbewusster, weil mein Leben all diese Dinge beinhaltet. Wenn man sich um jemanden kümmern muss, nicht nur im geschäftlichen Sinn - ich habe viele Angestellte - aber da gibt es auch vier Leben, an deren Formung ich teilhabe, und das ist eine große Verantwortung. Mit dieser Verantwortung kommt gewissermaßen eine andere Ebene von 'Ich schaffe das. Ich heule vielleicht heute Morgen, aber ich werde das schaffen und es wird am Ende gut sein.'"
Auch die Prioritäten haben sich für Kelly geändert, seit sie Mutter ist. "Die Kelly jetzt und die Kelly in meinen 20ern, das ist der Unterschied zwischen egoistisch und selbstlos. Denn wenn man 20 ist, dann muss man ein bisschen egoistisch sein und sein ganzes Drama abspielen. Und dann in den 30ern muss man sein Leben ein bisschen mehr auf die Reihe bekommen … die Prioritäten ändern sich", gab die Amerikanerin zu. "Ich dachte früher, dass für die Arbeit alles so wichtig war. Und es ist auch immer noch wichtig, aber ich bin kein Gehirnchirurg, also stirbt niemand auf dem OP-Tisch, wenn ich keinen Song aufnehme. Es ist okay, wenn ich stattdessen mit meiner Tochter einen Kunstkurs besuche."
Das neue Selbstbewusstsein und Selbstverständnis als Mutter steht Kelly Clarkson wirklich gut.
/Cover Media