Keira Knightley (31) hat Angst, ihr Haus zu verlassen.
Die Schauspielerin ('Stolz und Vorurteil') wurde lange von Mark Revill (49) belästigt. Der Stalker hielt sich des Öfteren vor dem Haus der Schauspielerin in London auf und schrieb unter anderem angsteinflößende Kreide-Nachrichten auf die Straße.
Im November dieses Jahres wurde Mark wegen Stalkings schuldig gesprochen, gestern [1. Dezember] legte der Richter dann eine Haftstrafe von acht Wochen fest und verhängte außerdem eine vollständige Kontaktsperre. Die Verurteilung ist natürlich ein guter und wichtiger Schritt, trotzdem leidet Keira unter den Nachwirkungen des Stalkers. Vor Gericht wurde zum ersten Mal ein Statement der Schauspielerin über die Spätfolgen, die sie belasten, vorgelesen.
"Dieser Mann hat eine Menge Stress und Panik ausgelöst. Ich habe jedes Mal Angst, wenn ich rausgehe. Wenn ich nach Hause gehe, gucke ich mich ständig um, weil ich nicht weiß, wer sich eventuell im Schatten versteckt", ließ Keira von Staatsanwältin Rita Ali verkünden. "Der Gedanke, dass er auf der anderen Seite meiner Haustür steht, macht mir Angst. Seine Aktionen haben einen großen Einfluss auf mein Leben und auf das meiner Familie." Im weiteren Text beklagt die Künstlerin, dass ihr größter Albtraum sei, dass ihre kleine Tochter in Mitleidenschaft gezogen wird.
Der Stalker hat einen bleibenden Eindruck im Leben von Keira Knightley hinterlassen, das dürfte für ihn schon Sieg genug sein.
/Cover Media