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Katarina Witt: Mit der Soziallotterie für das Gute

Mit der Soziallotterie für das Gute

Foto: covermg.com, Katarina Witt

Katarina Witt (50) leiht der Postcode Lotterie ihr Gesicht.

Die ehemalige Eiskunstläuferin engagiert sich schon lange für soziale Projekte und hat vor zehn Jahren die Katarina-Witt-Stiftung gegründet, die behinderten Kindern und Jugendlichen bei mehr Mobilität im Alltag unterstützt. Für diese Stiftung hat sie nun einen Scheck über 50.000 Euro von der Deutschen Postcode Lotterie erhalten, als deren Botschafterin Katarina angekündigt wurde. Annemiek Hoogenboom, Co-Geschäftsführerin der Lotterie, freute sich in einem Pressestatement über die Verpflichtung:

"Wir freuen uns sehr, dass wir Katarina Witt als Botschafterin der Deutschen Postcode Lotterie gewinnen konnten. Ihre eigene Stiftung, die unter anderem Kinder mit körperlichen Behinderungen fördert, passt hervorragend zu der Mission der Postcode Lotterien, vielfältige soziale Projekte in verschiedenen Bereichen dank unserer Teilnehmer zu unterstützen. Zudem kennt Katarina Witt das Gefühl des Gewinnens sehr gut - ein Gefühl, das unsere Gewinner ebenfalls erleben und begeistert."

Die Soziallotterie unterscheidet sich von den normalen Lotterien. Wer teilnimmt, kann gemeinsam mit den Nachbarn gewinnen. 30 Prozent der Einnahmen werden von der Lotterie für die Unterstützung von Förderprojekten eingesetzt.

Die Witt-Stiftung wurde von Katarina gegründet, damit diese etwas von ihrem Glück an andere weitergeben kann: Die beliebte Deutsche gewann zahlreiche internationale Wettkämpfe und ist mittlerweile erfolgreiche Karrierefrau. Aktivsport betreibt sie allerdings nicht mehr. "Ich versuche schon, mich zu bewegen. Natürlich ist es nicht mehr so viel, wie es einmal war. Ich würde gerne ein bisschen mehr machen, aber ich habe ein bisschen Rücken. Das gehört einfach zu mir, Kopf und Körper gehören zusammen. Ich muss schon meinen Schweinehund überwinden, aber am Ende fühle ich mich immer wohler und dann schmecken auch die Nudeln wieder besser", hatte Katarina Witt der 'Berliner Morgenpost' verraten.

/Cover Media