Für ihren Film 'SMS für Dich' schlüpfte die Schauspielerin ('Fack ju Göhte') nicht nur in die Hauptrolle, sondern stand auch erstmals als Regisseurin hinter der Kamera. Diese Aufgabe brachte viel Neues für Karoline mit sich und stellte sie vor einige Herausforderungen.

"Es gab viele Bereiche, die für mich total neu waren. Das begann mit der Arbeit am Drehbuch und ging im Schnitt weiter. Ich habe inzwischen das Gefühl, man macht so einen Film eigentlich drei Mal: einmal beim Drehbuchschreiben, dann in der Dreharbeit und dann in der Postproduktion, wenn man ihn schneidet. Man durchlebt die Geschichte jedes Mal von vorne. Und dabei gab es tagtäglich neue Herausforderungen", erklärte sie auf 'dm.de'. 

Bei Unsicherheiten konnte sich die Darstellerin glücklicherweise auf ein erfahrenes Team und ihr Bauchgefühl verlassen. Aber was hat Karoline dazu veranlasst, die Seiten zu wechseln? "Ich habe immer große Lust auf Sachen, die ich noch nicht ausprobiert habe, und bei denen ich an meine Grenzen komme. Ich habe mir noch nie große Sorgen gemacht, ob ich damit eine Bauchlandung hinlegen könnte. Ich glaube, das Schlimmste, was einem Schauspieler passieren kann, ist, faul zu werden und immer wieder dasselbe zu produzieren. Die Risikobereitschaft war also schon immer da und ich freue mich eher, dass ich die Möglichkeit habe, Risiken eingehen zu können", berichtete sie weiter. 

Geplant hat die Schauspielerin ihre eindrucksvolle Laufbahn nie wirklich, stattdessen hat sich ihre Karriere auf schicksalhafte Art und Weise gefügt. "Das Leben rast so schnell. Seit 17 Jahren mach ich Filme, aber irgendwie fühle ich mich immer noch wie ein Schulkind, das morgen wieder zur Schule muss. Ich habe keine großen Pläne. Das Schicksal hat mich mit rätselhafter Hand geführt", erklärte Karoline Herfurth einst im Gespräch mit 'Bild.de'.

/Cover Media