.

Kanye West: Zoff mit Jay Z

Zoff mit Jay Z

Foto: covermg.com, Kanye West

Kanye West (39) liegt mit Jay Z (46) im Clinch.

Der Rapper ('Famous') hat dem Hip-Hop-Mogul ('Empire State of Mind') ziemlich viel zu verdanken: Kanye startete seine Karriere nämlich als Produzent für Jay Zs Label Roc-A-Fella Records, bevor er selbst eigene Musik auf den Markt brachte. Seit der Hochzeit mit Reality-TV-Star Kim Kardashian (35, 'Keeping Up with the Kardashians') ist die Beziehung zu Jay Z allerdings angekratzt: Schließlich kamen er und seine Frau Beyoncé (35, 'Formation') einfach nicht, als sich die beiden 2014 in Florenz das Ja-Wort gaben.

Nun scheint es sich Kanyes ehemaliger Mentor aber endgültig mit seinem Schützling verscherzt zu haben: Offenbar ist der nämlich stinksauer, dass Jay Z es nicht einmal schaffte, ihn und Kim zu besuchen, nachdem sie vor Kurzem in Paris Opfer eines Überfalls wurde. Anscheinend blieb es nur bei einem Anruf.

"Ruf mich nach dem Raubüberfall nicht einfach nur an und frag 'Wie geht's dir?'", machte er seinem Ärger am Mittwochabend [19. Oktober] auf seinem Konzert in Seattle Luft. "Du willst wissen, wie es mir geht? Komm vorbei. Bring deine Kinder mit, als wären wir Brüder. Dann setzen wir uns zusammen."

Aber genau das hat Jay Z offenbar noch nie gemacht: So enthüllte ein ziemlich mitgenommener Kanye, dass Töchterchen North (3) und der fast einjährige Sohnemann Saint bisher noch nie mit Blue Ivy (4), der Tochter des Hip-Hop-Moguls, gespielt hätten.

"Ich ertrage diese Schei*e nicht, Bruder. Unsere Kinder haben noch nicht einmal miteinander gespielt", beschwerte sich Kanye.

Die angeknackste Beziehung zwischen den beiden Künstlern macht sich indes auch musikalisch bemerkbar. 2011 brachten die beiden noch das gemeinsame Hitalbum 'Watch the Throne' auf den Markt. Ein ähnliches Projekt mit JayZ in Angriff zu nehmen, kann sich Kanye nun aber überhaupt nicht mehr vorstellen: "Es wird nie ein 'Watch The Throne 2' geben!", verkündete er.

Jay Z hat sich bisher übrigens nicht zu Kanye Wests Kommentaren geäußert.

/Cover Media