Vor einigen Wochen erzählte "Friends"-Star Matthew Perry in der Talkshow von Jimmy Kimmel, dass er in Kindheitstagen den heutigen, liberalen und durchaus beliebten Politiker Justin Trudeau vermöbelt habe.
Nun fordert Premierminister Trudeau via Twitter eine Revanche. Der Schlagabtausch im Überblick:
Ausgerechnet am 1. April meldet sich der 45-Jährige zu Wort: "Ich habe nun eine Weile darüber nachgedacht, und weißt du was, wer wollte Chandler nicht schon mal schlagen? Wie wäre es mit einem Rematch Matthew Perry?", twitterte Trudeau in Anspielung an Perrys Figur Chandler in der Kultserie "Friends".
Die Antwort von Matthew Perry ließ nicht lange auf sich warten und lieferte auch direkt einen ironischen Seitenhieb:
Mit "Ich denke, ich werde auf deine Forderung bezüglich eines Rematchs verzichten (immerhin steht dir derzeit eine Armee zur Verfügung)." kontert er lakonisch und speist die zahlreichen Diskussionen, hanebüchenen Wettangebote und begeisterten Zuschauer mit einem Schmunzeln ab.
Der Twitter-Austausch zwischen Schauspieler und Premierminister scheint der erste Kontakt seit Jahren zwischen den früheren Schulkameraden zu sein. Perry erklärte in der Show von Jimmy Kimmel, dass der Kontakt nach der Schule abgebrochen sei. Der Schauspieler wurde zwar in den USA geboren, wuchs allerdings bis zu seinem 15. Lebensjahr in Ottawa im kanadischen Bundesstaat Ontario auf. Mit 16 Jahren zog es ihn nach Los Angeles zu seinem Vater. Somit besitzt Matthew Perry sowohl die US-amerikanische als auch die kanadische Staatsbürgerschaft.