Justin Bieber (22) lässt sich trotz der Tragödien von Orlando nicht davon abhalten, in der Stadt aufzutreten.
Am 30. Juni ist das Konzert des Popstars ('Sorry') in der Stadt in Florida geplant. Nach einer schrecklichen Woche für Orlando sind nun die Sicherheitsvorkehrungen stark erhöht worden, doch für Justin ist das kein Grund, seinen Auftritt abzusagen. Nur einen Tag nachdem die Sängerin Christina Grimmie (†22, 'Tell My Mama') dort bei einer Autogrammstunde erschossen wurde, verloren 49 Menschen bei einem Massaker in einem Homosexuellen-Nachtclub ihr Leben.
Am Montag [13. Juni] trat Justin im kanadischen Winnipeg auf und widmete dort seinen Song 'Purpose' Christina Grimmie. Am Donnerstag [16. Juni] machte er mit einer Twitternachricht klar, dass er auch der LGBT-Gemeinschaft gedenke:
"Für all diejenigen, die sich fragen, ob ich das Konzert in Orlando absagen werden: nein. Ich unterstütze Orlando. Ich liebe dich, Orlando!"
Justin ist nicht der einzige Popstar, der sich zurzeit mit Sicherheitsbedenken rumschlagen muss. Auch Nick Jonas (23, 'Close'), der momentan mit Demo Lovato (23, 'Let It Go') auf Tour ist, sprach das Thema nach dem Massaker von Orlando in der 'Morning Show' an. "Das ist etwas, was im Allgemeinen angesprochen werden sollte. Nicht nur bei Begegnungen mit Fans, denn am nächsten Tag fand ja auch die schreckliche Tragödie in Orlando statt … Das ist einfach ein Thema, das wir als Land angehen und richtig machen sollten. Bei musikalischen Veranstaltungen gibt es einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um sie sicherer zu machen. Nicht nur für die Künstler, auch für die Fans. Wir alle brauchen Live-Musik, wir müssen in der Lage sein, uns sicher zu fühlen und ein Konzert genießen zu können. Wir können die Leute da draußen, die uns das Leben vergraulen wollen, nicht siegen lassen", forderte der Kollege von Justin Bieber.
/Cover Media