Jessica Alba (34) hatte mit ihrem Beauty-Unternehmen den richtigen Riecher.

Die Schauspielerin ('Honey') verdient mittlerweile mehr Geld mit ihrer Kosmetikfirma, der Honest Company, als mit Engagements vor der Kamera. Der Wert ihrer Firma wird auf eine Milliarde Dollar geschätzt, trotz einiger Kritik von außen, dass die Produkte gar nicht so gesund seien wie behauptet. Das Unternehmen konnte aber trotzdem zu einem Erfolg werden, weil Jessicas Bestreben zur Gründung ehrlich war und aus eigenem Anreiz herrührte, wie sie der 'Bild' erklärte: "Ich hatte eine allergische Reaktion auf ein Shampoo, das ich benutzt habe. Ich musste sogar zur Notaufnahme, weil meine Sicht beeinträchtigt war, ich konnte fast eine Woche lang nicht richtig sehen. Das hat mir große Angst gemacht."

Daraufhin ging sie auf die Suche nach gesünderen Produkten - und stieß auf eine Marktlücke. Denn sie sollten nicht nur gesund sein, sondern auch erschwinglich und transparent im Bezug auf die Inhaltsstoffe. Auch die richtige Wahl der Geschäftspartner ist das A und O für eine erfolgreiche Unternehmensgründung:

"Wenn du dich mit Menschen zusammentust, die in diesem Geschäft erfolgreich sind und wissen, wie man eine Firma richtig gründet, dann wird deine Bemühung auch ernst genommen. Ich habe mit drei weiteren Partnern angefangen und jeder von ihnen war auf ein anderes Gebiet spezialisiert, um das zu komplementieren, was ich an Ideen mitgebracht habe."

Schon früher war ihre Haut empfindlich. Allerdings könnte das zu einem großen Teil auch daran gelegen haben, dass Jessica sich so viel Schminke ins Gesicht rieb als sei es eine Gurkenmaske. "Ich habe als Teenager viel zu viel Make-up getragen. Ich hatte es überall auf dem Gesicht und hätte viel weniger benutzen sollen. Ich wusste nicht, dass man auch ohne Make-up aus dem Haus gehen kann, bevor ich in meinen 20ern war. Ich habe den Foundation Stick für mein ganzes Gesicht benutzt. Dann ist meine Haut aufgebrochen. Dann habe ich mehr Make-up genommen, um das zu verdecken", erinnerte sich Jessica Alba im Gespräch mit 'harpersbazaar.com'.

/Cover Media