Ex-"Berlin - Tag & Nacht"-Star Patrick Fabian gehörte eigentlich zu den Promis, die am 4. November bei der Show "Fame Fighting" ihre Fähigkeiten im Boxring unter Beweis stellen sollten. Doch der Influencer musste seinen KIampf absagen – und zwar aus einem erschreckenden Grund.

Patrick Fabian: MRT liefert Schockdiagnose

Beim Training für das Event hatte sich der Athlet laut "bild.de" eine Gehirnerschütterung zugezogen, bei einem MRT gab es dann die erschreckende Diagnose. Der 36-Jährige hatte eine Hirnblutung. "Es war für mich ein Schock. Aber es war gut, dass ich das MRT noch habe machen lassen und das Ergebnis bekommen habe, bevor ich in den Ring gestiegen bin", erklärte Patrick Fabian.

Patrick Fabians Ersatz bei "Fame Fighting"

Seine Gesundheit ging natürlich vor und er sagte den Kampf nur einen Tag vor dem Event ab. Sein Gegner, Fußballer Jakub Merlan-Jarecki, soll an einen Bluff geglaubt haben. Verständlich, wie Patrick Fabian findet. Doch trotz der Diagnose teilzunehmen, war keine Option, denn der Influencer hat nicht nur für sich Verantwortung, sondern auch für seine Tochter Lilly. Stattdessen wurde mit Reality-TV-Star Paco Herb ein Ersatzmann für den Kampf gefunden.

Patrick Fabians Training war nicht umsonst, auch wenn er sein Können nicht vor den Kameras unter Beweis stellen konnte. Seine kurzfristige Absage empfand er zwar als "ärgerlich und traurig", aber er kann auch das Positive sehen, denn er hat während der Vorbereitung zehn Kilo abgenommen. "Das Athletische, so wie es jetzt ist, gefällt mir besser. Ich fühle mich, wenn ich joggen gehe, auch fitter. Weil man leichter ist, macht man 20 Klimmzüge mehr. Und ich glaube, ich bleibe auf dem Level, das gefällt mir sehr gut", findet der Fitness-Influencer.

Für die nächste Zeit muss Patrick Fabian nun auch außerhalb des Rings darauf achten, dass er keine Schläge auf den Kopf bekommt. Bis dahin dürfe er aber ansonsten ein ganz normales Leben führen und auch Sport treiben, berichtet der 36-Jährige. In ein paar Monaten muss ein erneutes MRT klären, ob die Hirnblutung gänzlich verschwunden ist. 

Monica Lierhaus kämpfte sich nach Hirnblutung zurück ins Leben

Welche weitreichenden Folgen eine Hirnblutung haben kann, zeigt das Schicksal von Moderatorin Monica Lierhaus (53). Bei einer OP im Jahr 2009 platzte ein Aneurysma und verursachte eine Hirnblutung. Sie lag mehrere Monate im Koma und musste danach vieles neu lernen. 

Die 53-Jährige kämpfte sich zurück ins Leben und kann heute sogar wieder als Moderatorin arbeiten – aber ihr Weg war hart. In einem Interview mit "Bild" sagte sie noch 2021: "Der letzte Fortschritt, den ich gemacht habe, ist, dass ich jetzt alleine vom Boden aufstehen kann. Das hat 10 Jahre gedauert, aber jetzt kann ich es wieder. Das fühlt sich toll an."