Idris Elba (43) wollte leicht angeheitert von Ben Affleck (43) mehr über seinen Übergang vom Schauspieler zum Regisseur wissen.
Dass der britische Topstar ('Beasts Of No Nation') nun auch Regisseur-Ambitionen hat, wurde am Mittwoch [6. Juli] bekannt. Da hieß es, dass der Megastar den Bestseller 'Yardie' auf die Leinwand bringt. Dieses Gerücht bestätigte Idris nun auch selbst im Gespräch mit Jon Favreau (49, 'Das Dschungelbuch') für das 'Interview'-Magazin und räumte sogar ein, Ben Affleck ('Argo') auf einer Party betrunken um Rat gefragt zu haben: "Ich habe ein wenig getrunken und ich habe mich total gefreut, ihn zu sehen. Ich freue mich aus dem Grund, Ben zu sehen, weil er - wie du auch - ein Schauspieler ist, der Regie führen kann. Ich stecke grade mitten in der Entwicklung, meinen ersten Film zu drehen. Ich habe zwar schon ein paar Musikvideos und einige Kurzfilme gemacht, aber jetzt will ich die Welt der Spielfilme betreten. Ich sagte zu Ben 'Oh Ben. Hallo, kannst du mir mal sagen… ich finde dich einfach toll. Ich bin so an diesem Übergang interessiert. Du bist ein Schauspieler und du führst Regie und ich will wissen, was du durchmachen musstest und wie du die Leute kriegst…' Damals sagte er mir 'Idris, ruf mich einfach an.' Das habe ich aber nie getan", berichtete er.
Idris kann auf eine eindrucksvolle Karriere zurückblicken und in den vergangenen Jahren hetzte er von einem Projekt zu nächsten - ohne Pause. Dass er dieses Tempo nicht ewig beibehalten kann, ist ihm dabei klar: "Wenn man es auf den Punkt bringt, dann ist es ungesund, so viel auf einmal zu machen. Ich will nicht undankbar klingen, aber ich schlafe weniger, ich denke ständig nach, ich mache immerzu mehrere Dinge auf einmal und ich weiß nicht, wie die Nachwirkungen davon sein werden, wenn ich älter bin. Ich will nie aufhören. Es ist fast so, als ob ich immer mehr Kapazitäten gewinnen würde, umso mehr ich erreiche. Aber manchmal frage ich mich, ob ich eines Tages einen Burnout haben werde. Nicht ich selbst, sondern mit meiner Kunst. Ich hoffe, dass das Publikum nicht eines Tages sagt 'Jetzt haben wir genug von ihm gesehen'", so der Filmstar.
Darum braucht sich Idris Elba momentan wohl aber keinen Kopf machen, schließlich gehört er zurzeit zu den beliebtesten Schauspielern.
/Cover Media