Viele kennen Emma Watson als die junge und mutige Zauberin Hermine Granger aus den "Harry Potter"-Verfilmungen. Durch die Filmreihe wurde sie als Kind über Nacht zum Weltstar. Und auch sonst kann Watson auf eine beachtliche Karriere zurückblicken. Allerdings stand die 33-Jährige seit "Little Women" (2019) und dem Dokumentarfilm "Rückkehr nach Hogwarts" (2022) in den letzten Jahren für keine weitere Produktion vor der Kamera. Im Interview mit "Financial Times" erklärte sie nun den Grund für ihre Schauspielpause.
Wie es ist "Harry Potter" zum ersten Mal als Erwachsener zu schauen, erfahrt ihr in unserem Podcast
Emma Watson: Rechenschaft ablegen zu müssen ist "wirklich frustrierend"
Watson arbeite nun vermehrt hinter der Kamera und führte Regie bei einer Werbekampagne für Prada. "Die Leute sagten mir immer, ich solle Regie führen und produzieren, selbst als ich bei Potter war", verriet sie. Doch sie hatte "Angst, dass es nur technisch und nicht kreativ ist und ich nicht das einbringen könnte, was ich für meine Fähigkeiten halte."
Erst, als sie ihrem Bruder half, seine Firma voranzutreiben, wurde ihr klar, dass "ich eigentlich ziemlich viel darüber weiß". "Regisseurin zu sein, schien unerreichbar zu sein. Ich glaube, ich hatte kein Vertrauen darin. Ich weiß, es scheint seltsam zu sein. Ich meine, ich bin auf einem Filmset aufgewachsen."
Trotz allem wolle Watson "unbedingt" wieder als Schauspielerin arbeiten. "Ich liebe, was ich tue", erläuterte sie. "Es geht darum, einen Weg zu finden, es zu tun, bei dem ich mich nicht in verschiedene Gesichter und Menschen aufteilen muss. Und ich möchte einfach nicht mehr in den Robotermodus wechseln. Ergibt das einen Sinn?"
Das Original zu diesem Beitrag ""Harry Potter"-Star: Warum Emma Watson seit vier Jahren keinen Film gedreht hat" stammt von "Teleschau".