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"Gilmore Girls"-Star Milo Ventimiglia verrät: Er stand kurz vorm Karriereende

Gilmore Girls Milo Ventimiglia
"Gilmore Girls"-Star Milo Ventimiglia über seine schwerste Zeit IMAGO / Cinema Publishers Collection

Bereits 2001 in seiner ersten großen Rolle als Jess Mariano in der Kultserie "Gilmore Girls" begeisterte Milo Ventimiglia das Publikum. Auch seitdem brilliert der Schauspieler in vielen weiteren Rollen. Jetzt die Überraschung: Gegenüber Variety erwähnt er, dass er seiner Karriere in Hollywood beinahe ein Ende setzte.

Zum Auftakt seiner neuen Serie "The Company You Keep" auf ABC spricht er im Interview mit Variety über seine bisherige Laufbahn. Nach dem Ende von "Gilmore Girls" bewegte Milo Ventimiglia als Peter Petrelli in der Serie "Heroes". Die Serie umfasste vier Staffeln und trotz schwindender Beliebtheit zum Ende hin machte er sich zunächst keine Sorge um seine Karriere in Hollywood. Doch dann die Pleite: Jobs blieben aus und plötzlich musste der Schauspieler seine Laufbahn doch hinterfragen.

Milo Ventimiglia: "Es war einer der Momente in meiner Karriere, in denen ich darüber nachdachte, was wäre, wenn ich etwas anderes machen würde? Was wäre, wenn ich Hollywood verlassen würde?" 

Milo Ventimiglia: "Was mache ich dann noch hier?"

Trotz zahlreicher Vorsprechen schien es zunächst, als gäbe es keine neuen Rollen für Milo Ventimiglia. Immer häufiger fragte er sich, ob er nicht doch eine andere Richtung einschlagen und Hollywood verlassen sollte. Immer größer wurden seine Selbstzweifel.

Mit seinem Interview gibt er Einblicke in die Branche und ihre Brutalität. Insbesondere in jungem Alter sei es schwierig mit solchen Rückschlägen klarzukommen. "Als Schauspieler bist du da draußen, […] du gibst alles, was du kannst, und du bekommst den Job nicht. Da fragt man sich: 'Wenn sie mir nicht abkaufen, was ich anbiete, was mache ich dann noch hier?'"

Bevor Ventimiglia allerdings diesen Schlussstrich ziehen konnte, folgte die Zusage für einen neuen Film. Auf einen folgte der nächste und heute ist ein Hollywood ohne Milo Ventimiglia nur noch schwer vorstellbar. 

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