Er gehörte zum Ensemble der "Bill Cosby Show", arbeitet weiter regelmäßig als Darsteller und Schauspiellehrer und ist trotzdem auf einen Job an der Supermarktkasse angewiesen. Der Fall Geoffrey Owens ist in den USA gerade eines der Reizthemen der Stunde.
Eine Kundin hatte den Schauspieler an der Kasse eines Supermarkts der amerikanischen Handelskette Trader Joe erkannt und Fotos gemacht. Die Bilder verbreiteten sich im Internet (was die Kundin mittlerweile bereut), mehrere Medien berichteten betroffenheitsheischend. Kollegen wie "Californication"-Darstellerin Pamela Adlon sprangen Owens in den sozialen Netzwerken zur Seite und erklärten, dass sie zwischen zwei Schauspielengagements ebenfalls ganz "normale" Jobs annehmen, um sich über Wasser zu halten.
Eine Kundin hatte den Schauspieler an der Kasse eines Supermarkts der amerikanischen Handelskette Trader Joe erkannt und Fotos gemacht. Die Bilder verbreiteten sich im Internet (was die Kundin mittlerweile bereut), mehrere Medien berichteten betroffenheitsheischend. Kollegen wie "Californication"-Darstellerin Pamela Adlon sprangen Owens in den sozialen Netzwerken zur Seite und erklärten, dass sie zwischen zwei Schauspielengagements ebenfalls ganz "normale" Jobs annehmen, um sich über Wasser zu halten.
Jetzt spricht Geoffrey Owens
In der TV-Show Good Morning America hat sich Geoffrey Owens, der von 1985 bis 1992 in der "Cosby Show" den Schwiegersohn Elvin Tibideaux spielte, jetzt zu Wort gemeldet, ganz stolz mit seinem Namenschild von Trader Joe angepinnt. Er erzählte, dass er zuerst am Boden zerstört darüber war, auf diese Weise in die Medien zu gelangen. Als er dann die positiven Reaktionen der Kollegen mitbekam habe er sich aber nicht mehr geschämt.
Er berichtete, dass er den Supermarktjob angenommen habe, um zwischen zwei Aufträgen flexibel und finanziell gesichert zu sein. Die Arbeitszeiten lagen so günstig, dass er zwischendurch zu Vorsprechen gehen konnte.
Der Schauspieler, der einen Abschluss an der Eliteuni Yale gemacht hat, sagte, dass alle Berufe gleich wertvoll seien. "Niemand muss mich bemitleiden, ich hatte ein großartiges Leben und eine großartige Karriere".
Ein Gutes dürfte die Causa Owens haben, wie der Schauspieler selbst sagt. Sie hat das Bewusstsein dafür geschärft, dass Schauspieler nicht nur auf der sonnigen Seite des Lebens stehen, und dass es bis auf die wenigen wirklichen Stars für die meisten Künstler normal ist, sich nebenbei abseits des Rampenlichts seine Brötchen zu verdienen.
Für Geoffrey Owens könnte sich die Geschichte auch gelohnt haben. Regisseur Tyler Perry bot ihm zum Beispiel schon eine Rolle an. Doch der 57-Jährige lehte ab. Es fühle sich falsch an, auf diese Weise ein Engagement zu bekommen. Bei Trader Joes hat er nach der Aufregung übrigens gekündigt.
Er berichtete, dass er den Supermarktjob angenommen habe, um zwischen zwei Aufträgen flexibel und finanziell gesichert zu sein. Die Arbeitszeiten lagen so günstig, dass er zwischendurch zu Vorsprechen gehen konnte.
Der Schauspieler, der einen Abschluss an der Eliteuni Yale gemacht hat, sagte, dass alle Berufe gleich wertvoll seien. "Niemand muss mich bemitleiden, ich hatte ein großartiges Leben und eine großartige Karriere".
Ein Gutes dürfte die Causa Owens haben, wie der Schauspieler selbst sagt. Sie hat das Bewusstsein dafür geschärft, dass Schauspieler nicht nur auf der sonnigen Seite des Lebens stehen, und dass es bis auf die wenigen wirklichen Stars für die meisten Künstler normal ist, sich nebenbei abseits des Rampenlichts seine Brötchen zu verdienen.
Für Geoffrey Owens könnte sich die Geschichte auch gelohnt haben. Regisseur Tyler Perry bot ihm zum Beispiel schon eine Rolle an. Doch der 57-Jährige lehte ab. Es fühle sich falsch an, auf diese Weise ein Engagement zu bekommen. Bei Trader Joes hat er nach der Aufregung übrigens gekündigt.