Franziska van Almsick (38) lässt ihre Söhne ganz allein entscheiden, was sie später machen wollen.
Die ehemalige Schwimmerin, die in ihrer aktiven Zeit mehrfach Welt- und Europameisterin wurde, zieht mit ihrem Lebensgefährten, dem Unternehmer Jürgen B. Harder, zwei Söhne groß. Schwimmer müssen diese aber keinesfalls werden, für ihre Mutter zählt schließlich nur, was die Jungs wirklich glücklich macht.
"Eigentlich ist es mir völlig gleich, was sie machen. Ich will nur, dass sie glücklich werden mit dem, was sie tun. Und wenn es Triangelspielen ist, ist das auch okay", versicherte Franziska im Interview mit dem Magazin 'Closer'.
Sie selbst schwimme heute selbst nicht mehr so viel. "Ich habe so viele Kacheln in meinem Leben gezählt. Ich muss das nicht mehr haben. Ehrlich gesagt halte ich mich lieber anders fit. Ich mache Yoga und Pilates, gehe gern ins Fitnessstudio."
Die Leistungen der deutschen Schwimmer verfolgt Franziska van Almsick derweil noch immer mit großem Interesse, nicht zuletzt weil sie für die ARD derzeit in Rio de Janeiro als Olympia-Expertin dabei ist. Das Bedürfnis, dort dann selbst ins Wasser zu springen, hat die einstige Olympia-Teilnehmerin nicht. "Das ist komplett raus", gestand Franziska van Almsick 'MAZ Online'. "Meine Prioritäten haben sich verschoben. Ich habe alles gegeben in meinem Sport, emotional alles, körperlich alles. Ich liebe meinen Sport immer noch, aber ich bin froh, dass ich meinen Sport nicht mehr betreiben muss."
/Cover Media