Florian David Fitz (41) hält nichts vom ständigen Streben nach Glück.
Der Schauspieler ('Vincent Will Meer') gehört zu den gefragtesten deutschen Stars, er schreibt Drehbücher und führt Regie. Das hört sich doch nach einem sehr glücklichen Dasein an, aber für den Münchner ist ein ständiges Hochgefühl keine gute Sache.
"Wenn ich nur danach strebe, glücklich zu sein, entgeht mir alles im Leben. Das ist das beste Rezept, um dann überhaupt nichts mehr zu erleben. Denn das Leben wird erst in seinen Kontrasten spannend", philosophierte er im Gespräch mit dem 'Alverde Magazin'.
Er bevorzuge ein anderes Gefühl: "Anders ist es mit Zufriedenheit, für die kann man schon den Tisch decken."
Genau das müsste Florian David Fitz getan haben, denn er ist längst in Deutschland etabliert. Anfangs war es noch hart, als er in New York Schauspiel studierte und sich erst durchbeißen musste. "Ich wusste nicht, ob es mit der Schauspielerei funktioniert. Ich wusste nur, dass ich es auf jeden Fall ausprobieren möchte. Aber wenn ich acht Jahre nur gekellnert hätte, dann hätte ich auch aufgehört. Ich bin nicht der Typ, der Lust auf einen Beruf hat, der mich nicht zurückliebt. Da bin ich pragmatisch genug", erklärte Florian David Fitz vor Kurzem der 'Osnabrücker Zeitung'.
/Cover Media