Felicity Huffman (56) hat sich schuldig bekannt, ihrer Tochter Sofia (18) illegal Zugang zu einem Elitecollege verschafft zu haben. Die "Desperate Housewives"-Schauspielerin war eine von 14 Angeklagten, die am Montag [8. April] zu den Vorwürfen Stellung nehmen mussten, sie hätten Schmiergelder im Zulassungsprozess gezahlt.
Felicity Huffman: Schuldig in allen Fällen
Insgesamt soll die Frau des Schauspielers William H. Macy (69) gut 13.000 Dollar dafür hingeblättert haben, dass die Testergebnisse ihrer Tochter geschönt wurden und sie zudem doppelt so lange Zeit hatte wie ihre Mitbewerber, um eine Prüfung abzuschließen. Jetzt sieht sich Felicity Huffman mit der Anklage von Betrug und Postbetrug konfrontiert – und bekannte sich in allen Fällen schuldig.
"Ich akzeptiere meine Schuld voll und ganz. Voller Scham und Reue übernehme ich die Verantwortung für das, was ich getan habe, und ich werde alle daraus resultierenden Konsequenzen akzeptieren", lautet ein Statement, das Felicity Huffman gestern veröffentlichen ließ. Darin heißt es weiter: "Ich schäme mich für das Leid, das ich meiner Tochter, meinen Freunden, Kollegen und dem Bildungswesen zugefügt habe."
"Ich akzeptiere meine Schuld voll und ganz. Voller Scham und Reue übernehme ich die Verantwortung für das, was ich getan habe, und ich werde alle daraus resultierenden Konsequenzen akzeptieren", lautet ein Statement, das Felicity Huffman gestern veröffentlichen ließ. Darin heißt es weiter: "Ich schäme mich für das Leid, das ich meiner Tochter, meinen Freunden, Kollegen und dem Bildungswesen zugefügt habe."
Netflix zieht Konsequenzen
Felicity Huffman ist nicht die einzige Hollywoodgröße, die in den Skandal verwickelt ist. Ihre Kollegin Lori Loughlin (54, "Full House") soll Unsummen dafür bezahlt haben, ihre Tochter Olivia (19) mittels eines Ruderstipendiums an die University of Southern California zu mogeln. Olivia soll in ihrem Leben allerdings noch kein Ruder in der Hand gehabt haben. Loughlin musste eine Kaution von einer Million Dollar, rund 900.000 Euro, zahlen, um auf freiem Fuß zu bleiben.
Auch berufliche Konsequenzen bekam die Darstellerin bereits zu spüren. So beschloss der US-Sender Hallmark Channel, nicht mehr mit Loughlin zusammenzuarbeiten. Damit war klar: In ihrer Rolle als Tante Becky in "Fuller House" (alle 4 Staffeln auf Netflix) wird sie in der fünften und finalen Staffel der Fortsetzung nicht mehr zu sehen sein. Ein Nachspiel, welches Felicity Huffman in ähnlicher Weise durchmachen muss. Netflix gab am Montag bekannt, dass der Film "Otherhood" nicht wie geplant am 26. April veröffentlicht wird. Wann die romantische Komödie mit Huffman, Patricia Arquette und Angela Bassett zu sehen ist, ließ der Streaming-Dienst offen.
Felicity Huffman und ihren Mitverschwörern drohen im Falle einer Verurteilung Haftstrafen.
Auch berufliche Konsequenzen bekam die Darstellerin bereits zu spüren. So beschloss der US-Sender Hallmark Channel, nicht mehr mit Loughlin zusammenzuarbeiten. Damit war klar: In ihrer Rolle als Tante Becky in "Fuller House" (alle 4 Staffeln auf Netflix) wird sie in der fünften und finalen Staffel der Fortsetzung nicht mehr zu sehen sein. Ein Nachspiel, welches Felicity Huffman in ähnlicher Weise durchmachen muss. Netflix gab am Montag bekannt, dass der Film "Otherhood" nicht wie geplant am 26. April veröffentlicht wird. Wann die romantische Komödie mit Huffman, Patricia Arquette und Angela Bassett zu sehen ist, ließ der Streaming-Dienst offen.
Felicity Huffman und ihren Mitverschwörern drohen im Falle einer Verurteilung Haftstrafen.