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Erinnerungen

Hayek über Sexszene mit Banderas: Während des Drehs geweint

Alles für den Film: Salma Hayek und Antonio Banderas mussten sich vor laufender Kamera ganz nah kommen.
Alles für den Film: Salma Hayek und Antonio Banderas mussten sich vor laufender Kamera ganz nah kommen. Emilio Naranjo/EFE/dpa

Es ist schon lange her, doch die mexikanisch-amerikanische Schauspielerin erinnert sich noch genau an eine Aufgabe, die sie für einen Film stemmen musste. Sehr unangenehm für sie.

Schauspielerin Salma Hayek (54) war die Sexszene im Film "Desperado" aus dem Jahr 1995 nach eigenen Worten so unangenehm, dass sie dabei weinen musste.

"Als wir anfangen wollten zu drehen, fing ich an zu schluchzen", sagte Hayek im Podcast Armchair Expert, wie das Magazin Insider am Dienstag schrieb. Bei der Szene mit ihrem Kollegen Antonio Banderas habe sie immer an Vater und Bruder denken müssen. Sie habe gewollt, dass ihr Vater "nichts als stolz" auf sie sei - im Kino sei sie mit ihrer Familie an dieser Stelle deshalb aus dem Saal gegangen.

Salma Hayek: Sex-Szene stand so nicht im Drehbuch

Als sie die Rolle angenommen habe, sei eine Sexszene mit Banderas nicht im Drehbuch gewesen, sagte Hayek. "Es wurde vom Studio verlangt, als sie die Chemie sahen." Sie habe damit große Schwierigkeiten gehabt, dann aber zugestimmt. Die Szene sei in einem Set mit nur wenigen Anwesenden gedreht worden. Weil sie bei den Aufnahmen geweint habe, gebe es viele Schnitte.

Hayek erzählte, auch die Tränen selbst seien ihr am Set peinlich gewesen. Banderas habe ihr daraufhin gesagt, er fühle sich schrecklich. Ihr Filmpartner sei aber ein absoluter Gentleman gewesen - sie seien immer noch gute Freunde, betonte Hayek. Auch der Regisseur Rodriguez habe nie Druck auf sie ausgeübt.