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Emma Watson: Feministin statt Diva

Feministin statt Diva

Foto: covermg.com, Emma Watson

Emma Watson (26) will auf keinen Fall als Diva gelten.

Die Schauspielerin ist nicht nur der Star aus 'Harry Potter', sie ist seit 2014 auch UN-Botschafterin und setzt sich vehement für die Rechte von Frauen ein. Ihre Berühmtheit schadet dabei nicht, doch will sie nicht nur auf diese reduziert werden.

"Ich hatte große Angst davor, dass jemand mich als Diva bezeichnen könnte", gestand sie der britischen 'Grazia'. "Ich hatte solche Angst, dass ich alles getan hätte, jemanden zu beschwichtigen, um dem zu entgehen. Es war eine Munition gegen mich, weil ich solche Angst hatte, als verwöhnt oder schwierig bezeichnet zu werden, oder dass Leute sagen, die Berühmtheit und der Ruhm hätten mich verändert."

Emma macht kontinuierlich weiter mit ihrem Kampf für die Rechte von Frauen, will dabei "den Stachel", den die Bezeichnung Diva mit sich bringt, vermindern. Feminismus ist dabei ihrer Meinung nach mehr als ein Wort, mehr als eine bloße Beschreibung. Die Missverständnisse in dieser Bewegung müssen daher beseitigt werden. "Was dich zu einer Feministin macht, entsteht nicht dadurch, dass du dich als Feministin bezeichnest. Es geht mehr darum, wie du dein Leben lebst", erklärte die Schauspielerin. Wie Emma Watson das macht, was sie denkt und was sie sagt, macht sie zweifelsohne zu keiner Diva, sondern eben zu einer Feministin.

/Cover Media