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Dwayne Johnson: Skurril, schräg, spannend - 5 Geschichten um "The Rock"

Dwayne Johnson in San Andreas
Dwayne Johnson in "San Andreas" Verleih

Dwayne Johnson ist der vermutlich größte Schauspielstar der Gegenwart, dem Millionen von Fans weltweit zu Füßen liegen und der ihnen immer wieder neue Projekte schenkt – oder einfach nur Beiträge bei Instagram. Doch auch in seinem Leben wurden schon kuriose Geschichten geschrieben, von denen wir fünf näher vorstellen.

Läuft bei ihm! Dwayne Johnson spielt schon seit Jahren in der absoluten Top-Liga in Hollywood, wenn es um Sichtbarkeit und Erfolg geht. Erst vor Kurzem wurde er erneut zum bestbezahlten Schauspieler der Traumfabrik ernannt, der auch in Zukunft einfach nicht schlappmachen wird – das belegen seine zahlreichen kommenden Projekte, die Fanherzen garantiert höherschlagen lassen.

Der Weg in den Olymp der Unterhaltungsindustrie war allerdings lang, nicht immer einfach und manchmal auch kurios. Und deshalb präsentieren wir nachfolgend fünf besondere Fakten und Geschichten zum ehemaligen Profiwrestler Dwayne "The Rock" Johnson.

Dwayne Johnson prägt die englische Sprache

Als US-Profiwrestler, der Johnson mal war, legt man nicht nur im Ring eine tolle Darbietung hin, sondern auch abseits der Kämpfe. In Interviews protzen die muskelbepackten Athleten gerne herum und beleidigen sich gegenseitig – alles für die Show natürlich. Auch "The Rock" mischte da nur allzu gerne mit und prägte dabei den Begriff "jabroni", mit dem er seine Kontrahenten als "dumme" Person oder "Verlierer" bezeichnete.

Wie nun via Sport Illustrated bekannt wurde, hat das Online-Wörterbuch Dictionary.com "jabroni" offiziell bei sich aufgenommen, wodurch sich Johnson also auch in der englischen Sprache verewigt hat. Allerdings muss auch hinzugefügt werden: Dwayne Johnson hat den Begriff sicher so populär gemacht, dass man ihn heute am ehesten mit ihm in Verbindung bringt – dessen Erfinder ist er aber nicht, sondern der ehemalige Wrestler The Iron Sheik, was Johnson selbst bei Twitter auch würdigte (siehe unten).

Eine weitere Definition des Wortes verbindet es mit dem nicht mehr allzu gebräuchlichen Begriff "jobber", mit dem weniger talentierte Wrestler bezeichnet wurden, die absichtlich einem viel besseren und beliebteren Ringer unterliegen sollten, um so deren Karrieren zu helfen.

Das ist übrigens nicht das erste Mal, dass Johnson einem Begriff zu Bekanntheit verhalf: Auch das Wort "Smackdown" hat er populär gemacht. Das Wort wurde ins renommierte Wörterbuch von Merriam-Webster aufgenommen.

Dwayne Johnson und das Verbrechen

Heute mag Johnson ein supererfolgreicher Schauspieler sein, der eine glückliche Ehe führt und süße Kinder hat – wenngleich eine seiner Töchter nicht wahrhaben will, dass er im englischen Original Maui in Disneys "Vaiana" gesprochen hat. In jungen Jahren lief sein Leben aber alles andere als erfreulich und nachdem er und seine Familie aus ihrer Wohnung geworfen wurden, wandte er sich kriminellen Aktivitäten zu. Neunmal wurde er verhaftet, noch ehe er 17 Jahre alt war.

Schon damals war er übrigens ein Hüne, der in der Schule schon alleine aufgrund seiner imposanten Statur auffiel. Deswegen dachten auch viele seiner Mitschüler, er sei ein Undercover-Polizist. Doch der heute 48-Jährige hat nicht nur Muskeln, sondern auch Grips: Jahre später machte er nämlich seinen Uni-Abschluss – in Kriminologie. Ob er sein Wissen jemals einsetzen wird? Wohl kaum. Verbrecher hätten allerdings herzlich wenig zu lachen, sollte er sich doch eines Tages dazu entscheiden, die Seiten zu wechseln und ihnen den Kampf anzusagen.

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Weltrekordhalter Dwayne Johnson

In seiner Karriere hat "The Rock" schon unzählige beeindruckende Leistungen vollbracht, von denen viele auch zwischenzeitlich zu den besten überhaupt gehörten. Neben mehreren Rekorden zu seinen Wrestling-Zeiten konnte er einst für "The Scorpion King" die zweithöchste Gage erhalten, die jemals ein Schauspieler für seine erste Hauptrolle bekommen hat. Für das Action-Abenteuer bekam er 5,5 Millionen US-Dollar.

Im Mai 2015 stellte er außerdem einen Weltrekord auf – für die meisten Selfies in kurzer Zeit. Bei einer Premiere in London machte er 105 (!) Schnappschüsse mit Fans in nur drei Minuten.

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Dwayne Johnsons Ängste

Vor "Vaiana" hatte Johnson nur wenig Erfahrung mit Sprechrollen und noch weniger mit Gesang. Dass er für das Disney-Musical eine große Nummer trällern sollte, schüchterte ihn so sehr ein, dass er monatelang die Demo-Version von "You're Welcome" hörte, um sich darauf vorzubereiten.

2007 konfrontierte Talkshow-Moderatorin Ellen DeGeneres Johnson mit dessen Furcht vor Spinnen, indem sie ihm im Fernsehen eine lebendige Vogelspinne auf die Hand setzen ließ. 2009 war erneut zu Gast und bedankte sich, da er dadurch seine Furcht ablegen konnte. Allerdings zog ihm DeGeneres dann ein neues Angst-Geständnis aus der Nase: das vor Achterbahnen. Johnson erzählte, dass es besonders der Aspekt sei, dass man fest in den Sitz gedrückt und angeschnallt wird und sich die Sicherheitsbügel von oben über einen legen. Woher das kommen würde, konnte er sich damals aber nicht erklären.

Dwayne Johnson rettet Leben

Demnächst wird Johnson für den Film "Black Adam" erstmals eine Hauptrolle in einem großen Superhelden-Blockbuster spielen. Doch auch jenseits des Filmsets ist er ein Held. Kurz nachdem seine Familie aus ihrer Wohnung geschmissen wurde, wollte sich nämlich seine Mutter umbringen, indem sie einfach in den Verkehr laufen wollte. Der heutige Star konnte sie aber an der Schulter packen und davon abbringen (via Simplemost).

Seine Rolle als Rettungssanitäter im Katastrophen-Spektakel "San Andreas" half wiederum, das Leben eines kleinen Jungen zu retten. Nachdem ein erst zweijähriger Junge in den Pool seiner Eltern fiel, holte ihn sein zehnjähriger Bruder raus, der sofort damit begann, Brustkompressionen anzuwenden – ganz so, wie er es im Film gesehen hat (via WXYZ Detroit).