"Wenn sich nicht innerhalb einer Stunde jemand meldet, kriegen wir den Flattermann": Schon als es für Cheyenne Ochsenknecht in die Entbindungsklinik ging, schwante Mama Natascha Böses. Dass die Geburt ihres Enkels Matteo Nael aber so dramatisch werden würde, ahnte selbst die 59-Jährige nicht.

"Da Bua muss g''''sund sein", orakelte Bald-Zweifachpapa Nino im Vorhinein. Beim letzten Ultraschall-Termin vor dem geplanten Kaiserschnitt schien trotz Cheyennes Bangen ("Dann flutscht mir alles in die Unterhose") noch alles gut auszusehen. "Er hat auf jeden Fall die Ochsenknecht-Lippen", verriet die 23-Jährige in der neuesten Folge von "Diese Ochsenknechts" (bei Sky und WOW).

"Ich habe noch nie so gelitten in meinem Leben"

Doch der Rückblick auf die Geburt von Töchterchen Mavie ließ Nino erschaudern: "Es war schrecklich für mich. Ich habe noch nie so gelitten in meinem Leben." Die Tatsache, nichts gegen die Schmerzen seiner Liebsten tun zu können, sei das Schlimmste gewesen.

Entsprechend stieg im 27-Jährigen auch "Panik" auf, als es nun bei Kaiserschnitt Nummer zwei in den OP-Saal ging. Danach war erst mal warten angesagt. Stundenlang gab es kein Update aus dem Kreißsaal, was daheim bei Natascha Schweißausbrüche hervorrief: "Warum dauert das so lange? Warum ist das Kind noch nicht da?"

"Cheyenne hat gekämpft wie eine Löwin"

Erst drei Stunden später lieferte Nino die erhoffte Entwarnung. "Cheyenne hat gekämpft wie eine Löwin", beschrieb der 27-Jährige und schnaufte tief durch: "Es war echt Hardcore." Weil sich die Nabelschnur zweimal um den Hals des Babys gewickelt habe, sei es zu Komplikationen gekommen. Nun aber sei der Kleine wohlauf: "Er ist sehr gesund, alles perfekt!" Auch Natascha reagierte auf die frohe Kunde "sehr happy".

Für Cheyenne war die Geburt hingegen noch nicht überstanden. Auf sie warteten nicht nur weitere Kontrollen, sondern auch ungewöhnlich starke Blutungen. "Sie mussten zweimal das komplette Bett wechseln, weil es komplett vollgeblutet war", berichtete Nino tags darauf. "Natürlich kein schöner Anblick."

Wird sich die große Schwester auf den kleinen Bruder freuen?

Auch Mama Natascha bereitete das Sorgen: "Worst Case wäre natürlich, dass sie noch mal aufmachen müssen." Das war am Ende zum Glück nicht nötig. Stattdessen durfte Cheyenne zwei Tage später zwar sichtlich mitgenommen, aber überglücklich zurück nach Hause.

"Ich will einfach nur nach Hause zu Mavie, zu meiner Mama", war sie nah am Wasser gebaut. Derweil war sie gespannt, wie das bisherige Einzelkind Mavie auf ihren kleinen Bruder reagieren wird: "Mavie ist sehr Prinzessin-like und braucht auch die Aufmerksamkeit." Auch Nino prophezeite, dass die Zweijährige "sicher eifersüchtig sein" werde. Ob Cheyennes Ansatz, Mavie ihren Bruder "nahezubringen wie einen Freund", fruchten wird, offenbaren die nächsten Folgen von "Diese Ochsenknechts".