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Die Sylvester Stallone Story: Star spricht in neuer Doku über seine "inneren Dämonen"

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Die Sylvester Stallone Story auf VOX: Star spricht über sein Privatleben. 20th Century Fox, VOX; Montage: TV Spielfilm

Der Hollywood-Star Sylvester Stallone hat viel gesehen. Seine Karriere als Filmstar läuft seit mehr als 40 Jahren. In der Dokumentation "Die Sylvester Stallone Story" auf VOX schaut er auf sein Leben zurück.

Er ist eine lebende Legende: Schauspieler Sylvester Stallone dreht mit seinen 74 Jahren immer noch regelmäßig Filme und feierte bereits mehrfach sein Comeback. Erst vor kurzem wurden ihm zuliebe sogar Statuen aufgestellt. In der neuen Dokumenation "Die Sylvester Stallone Story" auf VOX blickt er auf sein Leben zurück und wird sehr privat.

Stallone ist Kult und denkt nicht ans Aufhören

Wer hätte 1976 schon gedacht, dass wir 2020 noch über den Hauptdarsteller und Schöpfer des Films "Rocky" sprechen würden? Mit Filmen, Präsenz und viel Sympathie hat sich Sylvester Stallone im Gespräch gehalten und nie aufgehört zu arbeiten, aber dass es so weit kommen würde, hat er selbst wohl nicht für möglich gehalten: "Das Image von Rocky ist unglaublich, wie dieser Zufall passiert ist und welche Wirkung er hat", sagt er in der Dokumentation. Aber nach all den Jahren hat er auch erkannt, dass bei Rocky und dem Kult um den Boxer nicht um Stallone selbst geht. "Es ist wirklich unglaublich, aber es geht nicht um mich. Das ist mir klar. Nach 30 Jahren habe ich das verstanden." Mit Creed II kam bereits der zweite erfolgreiche Ableger der Rocky-Reihe mit ihm in die Kinos. Und wer sich Sorgen macht, dass Stallone in den Ruhestand geht: Erst dieses Jahr hat er bereits angekündigt, dass ein Nachfolger zu Demolition Man in Planung ist.

In der Doku kommen auch andere Prominente zu Wort, unter anderem Ex-Profi-Boxerin Regina Halmich, für die Rocky eine sehr persönliche Bedeutung hat: "Die Kampfszenen und die Musik bleiben im Ohr. Auch wenn es Sylvester Stallone irgendwann nicht mehr geben wird."

Die Story des Unterschätzten, wie bei Rocky begleitet Stallone aber auch selbst. Er erzählt von vielen Rückschlägen, die er einstecken musste und wie er sich immer wieder zurückgekämpft hat. Seine inneren Dämonen hätten ihn dabei immer wieder eingeholt. Halt gab ihm dabei ein Hobby, das die meisten wohl nicht mit dem Muskelberg assoziieren würden: die Malerei. Im Film führt er durch seine Ausstellungen und plaudert über sein Privatleben.

"Höllische" Ehe mit Brigitte Nielsen

Seine zweite Ehefrau, Brigitte Nielsen, hat schon recht häufig über die Ehe der beiden gesprochen, auch über ihr Sexleben und dass die zwei Jahren, die sie von 1985 bis 1987 verheiratet waren, offenbar nicht die besten gewesen sind. "Die Ehe mit Brigitte Nielsen war die Hölle", sagt er in der "Story" – er wünscht sich im Nachhinein sie hätten sich das beide erspart.

Die wahre Liebe habe er erst mit seiner jetzigen Frau gefunden, die er aber "schlecht behandelt" habe, wie der Schauspieler selbst sagt. In 74 Jahren Leben ist eine Menge zusammenkommen für Stallone. Wer darin neue Einblicke aus der Sicht des Stars gewinnen will, sollte sich "Die Sylvester Stallone Story" nicht entgehen lassen.

 "Die Sylvester Stallone Story" läuft am Donnerstag, 24. September, um 22.35 bei VOX.