Am 9. September 2018 stürzte Daniel Küblböck von Bord des Kreuzfahrtschiffs AIDAluna und wird seitdem vermisst. Der mutmaßliche Selbstmord des Sängers und Schauspielschülers bewegte viele Menschen und war deshalb auch Teil von Günther Jauchs Jahresrückblick "2018! Menschen, Bilder, Emotionen", der am Sonntag, den 2. Dezember bei RTL zu sehen war.
Zu Gast bei Günther Jauch war Daniel Küblböcks Vater Günther, der zum ersten Mal im Fernsehen über den Tod seines Sohnes sprach. Dabei erneuert er die Vorwürfe gegenüber dem Personal von AIDA, die er schon vorher geäußert hatte. Sein Sohn habe sich in den Wochen vor dem Verschwinden auffällig verhalten. "Unser Sohn war in den letzten Monaten krank. Wenn jemand wirres Zeug redet, dann merkt man, dass etwas nicht stimmt." Als Günther Küblböck von der Kreuzfahrt Daniels erfuhr, haben bei ihm die Alarmglocken geschrillt.
Er wollte die Reise verhindern, was aus juristischen Gründen aber nicht möglich war. Deshalb habe er sich an das Personal des Schiffs gewandt. "Ich habe mit zwei Ärztinnen und dem Kapitän vorher telefoniert, alles geschildert. Sagte, sie sollen ihn im Auge behalten. Sie waren alle sehr betroffen. Aber sie haben nicht ein Mal nach ihm beim Boarding geschaut".
Das der Selbstmord geplant war glaubt Günther Küblböck nicht. "Ich bin mir sicher, dass das in einer Psychose passiert ist und er nicht wusste, was er da tat." Auch weibliche Hormone, von denen in Daniels Kabine eine leere Packung gefunden wurde, könnten laut dem Vater Schuld sein. Vermutlich hat er die in Spanien besorgt. Und wenn man diese Medikamente falsch einnimmt - das ist hoch gefährlich".
Zu Gast bei Günther Jauch war Daniel Küblböcks Vater Günther, der zum ersten Mal im Fernsehen über den Tod seines Sohnes sprach. Dabei erneuert er die Vorwürfe gegenüber dem Personal von AIDA, die er schon vorher geäußert hatte. Sein Sohn habe sich in den Wochen vor dem Verschwinden auffällig verhalten. "Unser Sohn war in den letzten Monaten krank. Wenn jemand wirres Zeug redet, dann merkt man, dass etwas nicht stimmt." Als Günther Küblböck von der Kreuzfahrt Daniels erfuhr, haben bei ihm die Alarmglocken geschrillt.
Er wollte die Reise verhindern, was aus juristischen Gründen aber nicht möglich war. Deshalb habe er sich an das Personal des Schiffs gewandt. "Ich habe mit zwei Ärztinnen und dem Kapitän vorher telefoniert, alles geschildert. Sagte, sie sollen ihn im Auge behalten. Sie waren alle sehr betroffen. Aber sie haben nicht ein Mal nach ihm beim Boarding geschaut".
Das der Selbstmord geplant war glaubt Günther Küblböck nicht. "Ich bin mir sicher, dass das in einer Psychose passiert ist und er nicht wusste, was er da tat." Auch weibliche Hormone, von denen in Daniels Kabine eine leere Packung gefunden wurde, könnten laut dem Vater Schuld sein. Vermutlich hat er die in Spanien besorgt. Und wenn man diese Medikamente falsch einnimmt - das ist hoch gefährlich".
Daniel Küblböck: Neue Erkenntnisse zu seinen letzten Stunden
Der Spiegel konnte in seiner aktuellen Ausgabe die Unglücksnacht streckenweise rekonstruieren. Demnach habe sich Daniel Küblböck in der Nacht an einer zerschlagenen Flasche geschnitten und wollte ins Schiffshospital. Als ihm gesagt wurde, dass die Krankenabteilung geschlossen sei wurde er angeblich aggressiv und betätigte mehrmals den Alarm. Um fünf Uhr nachts sei er dann von der Reling gesprungen.
Laut Spiegel war Daniel Küblböck in Berlin in therapeutischer Behandlung, wegen regelmäßiger Panikattacken. Er litt "wahrscheinlich an der akuten Episode einer schizophrenen Psychose", wie sein Vater ja auch vermutete.
Am Tag seiner Abreise schrieb Daniel Küblböck dem musikalischen Leiter seiner Schauspielschule, dass er zur Frau werden wolle. Die weibliche Rolle, die er zum Abschluss seiner Schauspielausbildung einstudierte, habe ihm die Augen geöffnet.
Laut Spiegel war Daniel Küblböck in Berlin in therapeutischer Behandlung, wegen regelmäßiger Panikattacken. Er litt "wahrscheinlich an der akuten Episode einer schizophrenen Psychose", wie sein Vater ja auch vermutete.
Am Tag seiner Abreise schrieb Daniel Küblböck dem musikalischen Leiter seiner Schauspielschule, dass er zur Frau werden wolle. Die weibliche Rolle, die er zum Abschluss seiner Schauspielausbildung einstudierte, habe ihm die Augen geöffnet.