Er hat erbittert gekämpft – und nun erneut verloren. Daniel Biasini (72), der Ex-Mann von Schauspiel-Ikone Romy Schneider (†43) ist in in Paris gegen das Buch "Romy Schneider intime" von Publizistin Alice Schwarzer (78) vorgegangen, das 2018 erschienen war.
Wie die Zeitung "Bild" in der Ausgabe vom morgigen Mittwoch (14. April) berichtet, musste Biasini in diesem Prozess, in dem er bereits 2019 Schmerzensgeld und das Streichen einiger Passagen gefordert hatte, nun zum zweiten Mal eine Niederlage einstecken. Auch das Berufungsgericht wies ihn laut des Berichtes ab.
Daniel Biasini wollte Romy Schneider verteidigen
Während eine Sprecherin Schwarzers gegenüber der Zeitung sagt, die Autorin halte das Urteil für angemessen – Biasini muss 2.00 Euro an den Verlag zahlen und die Anwaltskosten der Gegenseite übernehmen – zeigt sich der 72-Jährige bitter enttäuscht. "Ich wollte Romys Ehre retten", sagt er gegenüber dem Blatt. Sein Vorwurf: Die Schauspielerin werde als "naives Dummchen" dargestellt, er selbst als "Manipulator, Dieb und Gigolo".
Einen dritten Versuch wird Daniel Biasini aber nicht unternehmen: "Ich werde nicht weiter vor Gericht kämpfen." Stattdessen fordere er Alice Schwarzer auf, sich öffentlich mit ihm auseinander zu setzen.