Dakota Fanning (22) hat keinen Bock auf den Hollywood-Zirkus.
Die Schauspielerin ('Krieg der Welten') schaffte erfolgreich die Transformation vom Kinderstar zur ernstzunehmenden Darstellerin. Das bedeutet für sie aber noch lange nicht, dass sie deshalb auf hochrangigen Events der Filmbranche anzutreffen ist. "Bei diesen Partys gibt es diese Kultur", erklärte Dakota gegenüber 'The Edit', bevor sie weiter beschrieb, wie seltsam es doch sei, dass fremde Menschen sie plötzlich als Freundin bezeichnen: "Nun, vielleicht könnten wir irgendwann Freunde werden, wir sind es aber sicherlich noch nicht. Wir kennen uns doch nicht einmal! Ich wäre gerade lieber bei meinen echten Freunden in einer Bar an einem Freitagabend, weißt du?"
Doch das ist nicht das Einzige, was Dakota Fanning aktuell in der Branche etwas zu schaffen mache - so werde die hübsche Blondine immer noch für typische Rollen besetzt, die sie als Teenager spielte. Zudem könne sie es nicht leiden, wenn andere ihr Talent bezweifeln und ihr kreativen Entscheidungen bemängeln. "Das ist etwas, was ich absolut hasse", betonte Dakota. "Niemand kennt dich besser als du selbst. Und dann kommen da so Leute, die meinen: 'Ich glaube nicht, dass du das magst', oder 'Ich denke nicht, dass du in der Lage bist, das zu spielen.' Entschuldige mal?"
Wer immer noch nicht überzeugt von ihrem Talent ist, kann Dakota Fanning im kommenden Jahr gleich in drei Filmen bewundern: 'The Postcard Killings', 'The Bell Jar' und 'Please Stand By'.
/Cover Media