Christopher Walken (73) findet, dass wilde Tiere nicht in Gefangenschaft gehalten werden sollten.
Der Schauspieler ('Die durch die Hölle gehen') möchte nicht, dass die Kreaturen aus puren Unterhaltungszwecken eingesperrt werden: "Je älter ich werde, desto mehr habe ich etwas gegen Zoos und Tiere in Gefangenschaft - besonders wilde Tiere", befand der Amerikaner gegenüber 'Parade'. "Ich wünschte mir, dass es keine Tier-Attraktionen mehr gibt und dass so etwas wie Zoos gar nicht mehr existieren würden."
In seiner Jugend sah das noch anders aus, denn da arbeitete der New Yorker in einem Zirkus und passte auf die Löwin Sheba auf: "Sheba war sehr lieb. Sie lief um dich und an deinem Bein herum wie eine nette, alte Katze. Wenn ich meine Peitsche knallen ließ, stand sie auf ihren Hinterläufen oder rollte sich herum. Wenn wir nicht auftraten, hab ich trotzdem Zeit mit ihr verbracht und sie gestreichelt."
Heute hat Christopher nur noch Stubentiger und hätte nichts dagegen, mit ihnen zu tauschen. "Meine Katzen werden sehr gut versorgt. Wenn es so etwas wie Reinkarnation geben würde, dann wäre es wundervoll, als eine meiner Katzen zurückzukommen, ich glaube, man könnte es nicht besser treffen", grinste Christopher Walken.
/Cover Media