Christian Slater (47) sprang für seinen neuen Film über seinen Schatten.
Der Hollywood-Star ('Mr. Robot') stellt im Biopic 'King Cobra' den schwulen Porno-Produzenten Bryan Kocis dar, der von zwei Männern (im Film: James Franco und Keegan Allen) umgebracht wurde.
Zwar sei Christian sofort Feuer und Flamme für den "riskanten, aufregenden" Streifen gewesen - dennoch bot der Dreh auch so seine Herausforderungen. "Ich wollte etwas spielen, was mich wirklich beängstigte", erklärte Christian Slater im Interview mit 'Entertainment Weekly'. "Etwas, das außerhalb meiner Komfortzone liegt. [Die Rolle] fühlte sich nicht stereotypisch an, zudem gab es Aspekte bei dem Charakter, mit denen ich mich wirklich identifizieren konnte. Das sprach mich total an."
Auf die Frage, welcher Aspekt das denn genau sein, nannte Christian die Verwundbarkeit der Figur. Eine Textzeile blieb dem Amerikaner dabei besonders in Erinnerung: "Es macht Spaß, damit zu spielen, wer wir sind." Für Christian Slater repräsentiere diese Aussage sein Schaffen als Schauspieler. "Die andere Textzeile, mit der ich mich identifizieren konnte, war: 'Mach' einfach, dass ich mich begehrt fühle'", so Christian. "Wir alle haben dieses Ding in uns, diese Leere, die wir füllen wollen." Auch die Zeile "Verurteile mich nicht, ich verurteile dich auch nicht", sei Christian Slater im Gedächtnis geblieben.
Leider gibt es in Deutschland noch keine Starttermin für 'King Cobra' - in den USA soll er jedoch ab dem 2. November zu sehen sein.
/Cover Media