Beim den Dreharbeiten zu 'Carrie' spürte Chloë Grace Moretz (19) zum ersten Mal, dass Frauen noch immer nicht gleichberechtigt werden.
Die Schauspielerin ('Kick Ass') stand schon vor der Kamera, als sie sieben Jahre alt war und hat einige Erfahrung gesammelt. Trotzdem wird und wurde sie von Männern im Filmbusiness nicht ernst genommen. Sogar bei 'Carrie', wo Kimberly Peirce (48) Regie führte, stand Sexismus bei den Dreharbeiten auf dem Tagesplan.
"Ich hatte eine Regisseurin und obwohl wir beide mehr Erfahrung als die meisten Männer am Set hatten, realisierten wir, dass wir nicht gehört wurden", beklagte sie sich bei der britischen 'Grazia'. "Ich verdiene ein Level an Respekt. Ich glaube, es war der Zeitpunkt, an dem ich beschloss, mich zu erheben."
Seit dem Beginn ihrer Karriere wurde die junge Schauspielerin gefragt, ob sie nicht "Bewegung in die Sache" bringen wolle, erst bei 'Carrie' wurde es ihr aber richtig bewusst: Es muss sich etwas ändern, nicht nur für Frauen, sondern für jede marginalisierte Gruppe. "Die eine Person, die etwas anspricht, entzündet Millionen andere Menschen, die dann aufstehen und sich für etwas einsetzen. Wenn junge Frauen zu mir kommen und sagen: 'Du hast mir geholfen, X, Y, Z zu sagen oder zu tun.' Das rechtfertigt das", sagte Chloë Grace Moretz.
/Cover Media