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"Den Tieren geht es gut"

Cheyenne Ochsenknecht fordert von Veganern "mehr Respekt" für Rinderzucht

Model Cheyenne Ochsenknecht
Getty Images/Isa Foltin

Cheyenne Ochsenknecht und ihr Ehemann Nino verdienen ihren Lebensunterhalt mit der Rinderzucht. Aufgrund der damit verbundenen Kritik setzen sie sich für mehr Respekt gegenüber der Landwirtschaft ein.

Auf ihrem Bauernhof in Dobl bei Graz leben Cheyenne Ochsenknecht (23) und ihr Mann Nino Sifkovits (28) nicht nur mit ihren beiden Kindern Mavie (2) und Matteo (5 Monate), sondern auch mit rund 150 Tieren, davon etwa 60 Rinder. Um den Tieren, von deren Aufzucht und Verarbeitung zu hochwertigen Steaks das Paar lebt, ein glückliches Leben zu ermöglichen, haben sie vor Kurzem einen größeren Stall bauen lassen. Für ihre Arbeit auf dem Hof wünschen sie sich von manchen Menschen mehr Respekt.

"Fleisch sollte das teuerste Nahrungsmittel sein"

Über 1.000 Quadratmeter Stall, Sonnensegel und Ruhebereich – auf dem "Chianina-Hof" von Cheyenne Ochsenknecht und ihrem Nino scheint es den Tieren an nichts zu fehlen. Auf Instagram gibt die 23-Jährige, die während der Pandemie auf den Hof ihres Schwiegervaters zog, regelmäßig Einblicke in das Leben mit ihren Tieren. Dass diese irgendwann geschlachtet werden, ist für sie längst ganz normal. "Vielen Menschen, besonders vielen Kindern, muss man erst einmal wieder bewusst machen, dass für unser Schnitzel immer ein Tier sterben muss", sagt Cheyenne gegenüber "bild.de". 

Ehemann Nino pflichtet seiner Frau bei. "Unsere Gesellschaft wird niemals auf Fleisch verzichten, daher wäre es sinnvoll, einfach nur gute Qualität zu erzeugen. Meiner Meinung nach sollte Fleisch das teuerste Nahrungsmittel überhaupt sein", so der 28-Jährige. 

Cheyenne Ochsenknecht wünscht sich "mehr Respekt für unsere Arbeit"

Mit ihrer Leidenschaft für die Landwirtschaft stoßen Cheyenne und Nino allerdings nicht nur auf Gegenliebe, wie die beiden im Interview mit "bild.de" verraten haben. "Wann immer wir für unseren Beruf kritisiert werden, lade ich diejenigen ein, sich bei uns am Hof zu überzeugen, dass es den Tieren gut geht", betont Zweifach-Papa Nino. "Ich wünsche mir mehr Respekt für uns und unsere Arbeit", fügt Cheyenne hinzu. "Den vermisse ich bei manchen Veganern leider. Ich kritisiere doch auch niemanden, der Tofu-Schnitzel lieber mag."