Ganz Deutschland diskutiert über Thomas Gottschalk (74). Im Mittelpunkt stehen kleine Berührungen, die er seinen weiblichen Talkgästen in früheren "Wetten, dass..?"-Sendungen zuteilwerden ließ. Kürzlich geriet Gottschalk deswegen sogar mit einer Besucherin der Frankfurter Buchmesse aneinander, während er aus seinem neuen Buch vorlas.
Nun meldet sich auch Natascha Ochsenknecht (60) zu Wort und mischt sich in die laufende Gottschalk-Debatte ein. Doch scheint sie sich nicht klar zwischen Kritik und Verständnis entscheiden zu können.
Natascha Ochsenknecht erklärt: "Es war wirklich eine andere Zeit"
In einer Fragerunde auf Instagram will jemand wissen, was sie zu Thomas Gottschalk sagt. Natascha Ochsenknecht – an deren Tochter Cheyenne Ochsenknecht (24) Gottschalk seine Berührungen demonstrierte – schreibt einen langen Text auf diese Frage.
"Wir sind uns vor über 30 Jahren zum ersten Mal begegnet", erinnert sich die Ex-Frau von Uwe Ochsenknecht (68). "Es war wirklich eine andere Zeit. Küsschen links/rechts und so weiter. Das war halt so. Es war alles selbstverständlich." Gottschalk beklagte zuletzt den öffentlichen "Kugelhagel", der ihn trifft.
Natascha Ochsenknecht: "Nun hat sich vieles geändert"
Dennoch habe sie auch damals schon klare Grenzen gezogen. "Wenn mir jemand zu nah kam, habe ich es gesagt. Einige nicht", so Ochsenknecht.
Dass Szenen von damals heute anders betrachtet werden, kann sie jedoch nachvollziehen. "Nun hat sich vieles geändert und das muss man respektieren. Sich auf 'früher war alles anders' beruhen, ist nicht in Ordnung. Das ist auch keine Frage des Alters, sondern der Weiterentwicklung im Hirn. Selbst alte Witze sind mittlerweile peinlicher als witzig."
Weil ihre Nachricht nur in Form einer Story veröffentlicht wurde, haben die User keine Möglichkeit, mit ihr über ihre Ansichten zu debattieren. In ihrem Posting zeigt Natascha Ochsenknecht zwar ein gewisses Verständnis für das einstige Verhalten von Thomas Gottschalk, doch sie übt auch versteckte Kritik daran, dass der Moderator sein früheres Auftreten im Jahr 2024 nicht mehr hinterfragt.Das Original zu diesem Beitrag ""Nicht in Ordnung": Was Natascha Ochsenknecht jetzt Gottschalk ankreidet" stammt von BUNTE.de.
seb/BUNTE.de