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Carrie Fisher: Schwester sah Debbie Reynolds Tod voraus

Schwester sah Debbie Reynolds Tod voraus

Foto: covermg.com, Debbie Reynolds und Carrie Fisher

Die Halbschwester von Carrie Fisher (†60) sah die Familientragödie voraus.

Die 'Star Wars'-Darstellerin starb am 27. Dezember im Alter von 60 Jahren nach einem schweren Herzanfall, den sie während eines Fluges von London nach Los Angeles erlitten hatte. Nur einen Tag später erlitt Carries Mutter Debbie Reynolds (†84) einen Schlaganfall und starb daraufhin. Für den 5. Januar ist ein gemeinsames Begräbnis der beiden Filmgrößen in Los Angeles geplant. Unter den Trauergästen werden auch Carries Halbschwestern Joely und Tricia Leigh sein. Die beiden stammen aus der dritten Ehe von Carries Vater Eddie Fisher, die dieser mit der Schauspielerin Connie Stevens eingegangen war.

In einem Interview für 'ABC News' hat sich Joely nun zu der Familientragödie geäußert. Sie war keinesfalls überrascht, dass Debbie nur kurz nach dem Tod ihrer Tochter selbst verstarb: "Ich erinnere mich, dass ich Carries Hand gehalten habe", erzählte sie von der Zeit im Krankenhaus, "und ich habe ihr gesagt, dass wir alle da sind, dass wir sicherstellen würden, dass es ihrer Tochter gut geht. Ich habe zusammen mit Debbie dort gesessen und sie hat um mehr Zeit gebetet. Sie hat immer wieder gesagt, sie braucht mehr Zeit. Ich wusste, dass Debbie es nicht überleben würde, wenn Carrie stirbt. Man konnte es in ihrem kleinen, schönen Körper spüren. Man konnte es in ihrem Gesicht sehen. Sie würde ohne sie auf diesem Planeten nicht überleben können. Das konnte sie auch nicht."

Carrie Fishers Tochter Billie Lourd gehe es nach dem Verlust ihrer Mutter und ihrer Großmutter den Umständen entsprechend gut - sie könne mit dem schweren Schicksalsschlag umgehen, auch wenn ihr Herz gebrochen sei.

/Cover Media